Blutspenden ist immer eine gute Sache und sollte auch von jedem praktiziert werden. Wer sich jedoch bisher davor gesträubt haben sollte, findet vielleicht mit „Blood Sport“ seinen Reiz daran.
Die Virtual Reality gibt uns zwar die Möglichkeit, in die Spielewelten einzutauchen und alles so nah wie möglich zu erleben, doch eine bestimmte Sache fehlt: Wir können keinen körperlichen Schaden davon tragen, wenn uns jemand beispielsweise in einem Shooter am Arm erwischt.
Gut, dass sowas bisher noch nicht existiert, ist eigentlich löblich, aber was wäre, wenn man das Ganze mit einem guten Zweck verknüpfen könnte?
Das Prinzip des „Blood Sport“ ist eigentlich ziemlich leicht erklärt. Ihr sitzt wie gewöhnlich mit dem Controller vor eurer Konsole und zockt irgendeinen Shooter. Sobald ihr von einem Gegner erwischt werdet, zieht der Controller ein wenig Blut von euch ab, das schließlich in einen Blutspendebeutel weitergeleitet wird. Der erhaltene Schaden kann durch das Vibrieren des Controllers wahrgenommen werden und aktiviert damit den Vorgang der Blutabnahme. Je nachdem, wie gut oder schlecht ihr euch im Verlauf des Games anstellt, wird der Beutel langsam oder schnell mit Blut gefüllt und kann anschließend an die zuständigen Behörden weitergereicht werden.
Die Idee befindet sich derzeit auf Kickstarter und wurde am 19. November 2014 gestartet. Bis zum 3. Januar 2015 erhoffen sich die beiden Entwickler ihr Ziel von 250.000 Dollar zu erreichen, um die Idee umsetzen zu können.
Was haltet ihr von dieser Idee? Und würde euch das dazu bewegen, Blut spenden zu gehen?