Kinder sollten keine Computerspiele ab 18 Jahren spielen! Zumindest sehen das so einige Lehrer in England, die etwas dagegen unternehmen wollen.
Hand auf’s Herz: Wie oft habt ihr schon einmal miterleben müssen, dass ihr beispielsweise beim Zocken von Battlefield 4 plötzlich einen kleinen zwölfjährigen Jungen per Voicechat hört, der entweder wild um sich flucht oder glaubt, der Beste von allen zu sein? Dieses Phänomen ist leider längst keine Seltenheit mehr, sondern scheint sogar immer häufiger aufzutreten. Was haben zwölfjährige in einem Game zu suchen, dass erst ab 18 ist? Und wie sind sie überhaupt daran gekommen, um es jetzt zocken zu können?
Gut, der ein oder andere wird jetzt vielleicht versuchen, sie zu verteidigen, weil man selbst damals in den jungen Jahren ebenfalls stundenlang die Eltern angebettelt hat, bis sie einem das neue GTA geschenkt haben. Für einige Lehrer im britischen Cheshire ist es fast mit einem Delikt zu vergleichen, weswegen sie einen Brief an alle betroffenen Eltern versendeten.
Darin steht unter Anderem, dass Spiele wie Call of Duty oder GTA unangebrachte Gewaltszenen enthalten und, dass das Spielen solcher Games zu einem verfrühten ausgeprägten Sexualverhalten führen könnte. Richtig problematisch könnte es für die Eltern werden, wenn sie nicht aktiv etwas dagegen unternehmen, denn das zählt als eine vernachlässigte Erziehung der Kinder und kann mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden, wie Präsident Cameron verkündete.
Was haltet ihr von diesen Maßnahmen? Gehen die Briten damit in die richtige Richtung oder hättet ihr ganz andere Entscheidungen getroffen?