In einigen GameStop Filialien wird jetzt ein Fingerabdruck benötigt, um überhaupt ein Spiel zu tauschen oder zu verkaufen zu können.
In Philadelphia macht eine neue Verkaufsbedingung die Runde in sämtlichen GameStop Filialen. Es ist nichts neues, dass man bei GameStop üblicherweise seinen Namen und die eigene Anschrift angeben muss, um ein Spiel oder Gerät zu verkaufen. Doch als ob das nicht genug wäre, legen die Filialen in Philadelphia noch eine Schippe drauf.
Dort wird nämlich neben dem Ausfüllen eines ziemlich detaillierten Formulars, noch ein gültiger Personalausweis und sogar ein Fingerabdruck benötigt. Schon seit ca. einem Monat steht die neue Regel und sorgt für verärgerte Kunden. Die Fingerabdrücke werden direkt in die Nationale Datenbank geladen und sind somit direkt bei der Polizei. Doch wie kommt das? Aktuell sind in Philadelphia viele teuere Güte im Umlauf und deswegen hat die Polizei die GameStop Filialen dort gebeten, diese Regelung einzuführen. GameStop fällt nämlich in die Kategorie der Pfandhäuser, dessen Bedingungen das Formular, der Ausweis und ein Fingerabdruck sind.
Kunden haben sich in Interviews mit dem Sender CBS Philadelphia beschwert, dass sie sich nicht mehr wie Kunden, sondern wie Kriminelle dadurch fühlen. Das ganze ähnelt nicht mehr einem Videospiel-Laden, sondern einem Polizei-Revier.
Ob sich diese Regelung noch auf andere Filialen ausweiten wird, ist unbekannt. Was haltet ihr von dieser Sicherheitsmaßnahme?