2011 steckte Valve noch in großen finanziellen Schwierigkeiten. Gabe Newell höchst persönlich suchte damals einen Mann, der die virtuelle Wirtschaft von Valve wieder ankurbeln kann. Nach Valve widmet er sich neuen Projekten.
Wer Valve retten kann, der kann auch die Welt retten. Das dachte sich zumindest Yanik Varoufakis, Ex-Valve-Mitarbeiter und nun Finanzminister von Griechenland. Um den Griechen damals zu Valve zu bekommen, schrieb Gabe Newell ihm persönlich eine Mail und erklärte die Situation:
Hier in meiner Firma diskutieren wir derzeit ein Problem, wie wir Wirtschaften mit zwei virtuelle Währungen verbinden und kämpfen daher mit dem heiklen Problem der Zahlungsbilanz, als mir einfiel, dass ist wie bei Deutschland und Griechenland.
2012 nutzte Varoufakis dann die Chance und stieg bei Valve als Berater ein und fand eine Lösung für das Desaster bei dem Anbieter von Steam. Nun hat er eine neue Herausforderung gesucht und will als Finanzminister von Griechenland die Schmach und Pein der letzten fünf Jahre beenden. Hierfür will er zunächst die Schulden des Landes abbauen und dann das Ansehen in der EU wieder retten. Als Maßnahmen möchte der Finanzminister nun zunächst die 6-Tage-Woche einführen, sodass der Samstag nicht mehr zum Wochenende gehören wird.
Wie findet ihr es, dass ein Ex-Berater von Gabe Newell persönlich nun Finanzminister ist? Gehört das alles zu einem Plan um mit Steam die Weltherrschaft zu übernehmen?