Oft kommt nach Release eines groß angekündigten Spieles eine große Diskussion darüber auf, ob denn die Grafik des Spieles den Ankündigungen entspricht und manchmal, wenn sie es nicht tut, kommt ein großer Shitstorm gegen das Spiel auf, wie man es z.B. beim Beispiel von Watch_Dogs gesehen hat. Far Cry 4 Creative Director Alex Hutchninson meldet sich nun in einem Interview über diese Debatte zu Wort.
In einem Interview mit dem Official Xbox Magazine sagte der Creative Director Alex Hutchinson, dass für ihn persönlich die Grafik eher unwichtig ist.
Laut ihm würde doch keiner ein Problem mit pixeligen Retro-Spielen haben, solange sie Spaß machen. Er beurteile Spiele nach dem Spielerlebnis und nicht nach der Grafik, weshalb er auch gerne ein gutes Spiel auf der SNES spielen würde, wenn es gut sei.
Zudem ist er der Ansicht, dass allgemein die Begeisterung für die High-End-Grafik eher abnimmt und man sich als Spieleentwickler daher auch nicht nur über die Technik bewerten solle. Das gleiche Spiel mit doppelter Auflösung ist schlecht und bringt dem Spieler auch nichts. Laut Hutchinson kocht die Grafik-Diskussion nur auf, wenn der Entwickler im Voraus mehr verspricht als er halten kann, die Grafik eines Spieles sei aber schon lange kein Kaufargument mehr. Bei Far Cry 4 muss er sich aber nicht unsicher sein, ob die Grafik gut ist, wie ihr auch in unserer Preview zu Far Cry 4 lesen könnt.
Was denkt ihr? Grafik oder Spielspaß – was ist wichtiger?