Die exotische Gebirgslandschaft „Kyrat“ mag vielleicht nicht in der Realität existieren, doch Ubisoft sorgte an anderer Stelle dafür, dass das Spiel so authentisch wie möglich gestaltet ist.
Auf der Comic-Con in San Diego erklärte Ubisoft Montreal’s Alex Hutchinson, inwieweit „Far Cry 4“ als authentisch bezeichnet werden kann. So dienten beispielsweise Orte wie Nepal, der Himalaya und teilweise Kathmandu als Inspiration für die Gestaltung der Gebirgslandschaft „Kyrat“.
Um der dortigen Lebensweise so gut wie möglich auf die Schliche zu kommen, machte Mark Thompson, Narrative Director des kommenden Shooters, einen Trip nach Nepal, um „ein extra Level an Authentizität“ in das Spiel zu bringen. Dazu zählten beispielsweise die Teilnahme bei einer Tieropferung (PETA, hallo!) und Unterhaltungen mit den Gurkhas, Nepals Elitesoldaten. Die von den Gurkhas verwendete Khukiri Klinge wird auch die primäre Nahkampfwaffe des Protagonisten A.J. Gale sein und die Krieger, denen der Spieler begegnen wird, wurden direkt von den Truppen der Gurkhas übernommen.
Gale wird aber auch auf eine junge Frau treffen und die Entscheidungen, die man als Spieler trifft, werden das Leben des Mädchens beeinflussen. Dazu zählen Fragen der Freiheit und die Geschlechterpolitik in den Entwicklungsländern. Zudem befindet sich Nepal momentan noch in der Erholungsphase des Bürgerkrieges, der 2006 beendet wurde. Dieser zivile Konflikt wird auch in „Far Cry 4“ widergespiegelt und stellt dem Spieler die Frage, auf welcher Seite er kämpfen möchte. Je nachdem welche Entscheidung getroffen wird, wird auch der weitere Verlauf der Story beeinflusst.
Ist es euch wichtig, dass Spiele wie „Far Cry“ so authentisch wie möglich gestaltet sind?