Richtig intensive Coop-Shooter sind auf den Konsolen nicht unbedingt so üppig gesäht wie der gelbe Raps auf den sonnenbestrahlten Feldern unserer Republik.
Über „andere“ Spiele freut man sich diebisch und wenn diese dann auch noch spaßig zu sein scheinen, dann ist man auf jeden Fall auf der richtigen Seite. Kaum jemand hat Hollowpoint auf dem Schirm. Gut, geht ja auch noch nicht, ist ja noch nicht fertig, aber was Ruffian Games da zusammenklabustern, scheint `ne Menge Spass zu machen und sehr actionhaltig zu sein.
Mit Hollowpoint kommt euch PS4-Konsoleros ein scheinbar leckeres Schmankerl unter die kellerlichtfahlen Augen. Das Spiel funktioniert auch allein, aber die wahre Pracht und der wahre Spaß entwickelt sich erst, wenn man zu dritt oder zu viert online loslegt und dem Gegner mal so richtig einen bleihaltigen Einlauf verpasst. Der Unterschied zu anderen Shootern ist einerseits das Setting und vor allem die Grafik. Viele reden von 2D, 3D, isometrischer Ansicht, Top-Down etc., Hollowpoint machts irgendwie anders. Hier handelt es sich um eine 2,5D-Iso-Perspektive, je nachdem, wo man sich gerade befindet. Klingt krus, lässt sich aber leicht erklären, wenn man es einmal gesehen hat. Aus diesem Grunde ballern wir euch latürnich wieder ein Video an den Latz, welches das Spielprinzip sehr kurz(weilig) erklärt. Schielst du hier:
Ich würde Hollowpoint als ein 4-Spieler-Koop-Onlingame beschreiben, das taktische und actionreiche Kämpfe mit prozedural erstellten Levels und nicht enden wollenden Gegnerwellen kombiniert, dazu kommen speicherbarer Fortschritt und zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten.
Ja, soviel dazu. Einfach erklärt: Zumeist hält man sich mit seinem Team in einer Art 2D-Umgebung auf und kann dabei in die Tiefe des Raums (Levels) schießen und sich den Gegebenheiten der Umgebung bedienen (Deckung, Brücken, Geländer etc.). Der Auftrag (auch Mission genannt) wird mit bis zu vier Spielern ausgeführt. Zockt ihr allein und geht dabei drauf, verliert ihr ein Leben und nach vier verlorenen Hollowpoints (so werden die Player/Leben genannt) ist finito mit dem Spiel. Spielt ihr kooperativ, kann ein Spieler den anderen healen, buffen, also schlichtweg helfen und zu mehreren macht es doch sowieso mehr Spaß. Zudem kommen verschiedene Waffen, Power-Ups, Verbesserungen der Anzüge und der Ausrüstung, vielfältige Missionen und mehr dazu, die das Spielerlebnis abrunden sollen. Klingt alles gar nicht mal so schauderhaft, wie wir finden. Wer allerdings im Vorfeld so richtig auf die Trommel haut, hat sehr oft etwas zu verbergen. Also warten wir mal ab, ob Hollowpoint wirklich so geil wird, wie es den Anschein hat.
Käme Hollowpoint für euch in Frage?