Wenn man diese Information so liest, dann denkt man, dass man sich im Datum irrt und gerade der 1. April ist. Allerdings scheint es sich bei dieser Information nicht um einen schlechten Scherz zu handeln, sondern um das erneute „Treten ins Fettnäpfchen“ seitens EA. Mit ihrem Rennspiel Need for Speed: No Limits haben sie tatsächlich eine neue Möglichkeit für mehr Umsatz entdeckt.
Es auszusprechen macht immer noch Schwierigkeiten, denn die Aktion ist eigentlich so dreist, dass sie keiner glauben wird. EA hat sich vorgenommen für ihr neues mobiles Rennspiel Need for Speed: No Limits ein neues Modell des Free2Play-Titels einzuführen.
Man kennt es ja bereits von anderen „kostenlosen“ Spieletiteln, dass man dann mittels Echtgeldinvestitionen (kurz: Mikrotransaktionen) sich Vorteile im Spiel kaufen kann. EA nimmt nun aber etwas grundlegendes und versucht damit Geld zu verdienen. Sie wollen für das schnellere Auftanken des Fahrzeuges (ohne Benzin kann das Auto natürlich nicht fahren) Geld verlangen. Es ist zwar möglich das Gold, welches man fürs Tanken benötigt, auch durch Missionen/Siege zu verdienen, aber es dauert sehr lange und ist umständlicher als einfach etwas Geld zu investieren um gleich weiterrasen zu können. Bezeichnet wird das ganze System als „Wait or Play“, d.h. wenn man nicht blechen will muss man einige Stunden warten, bis es wieder aufgeladen ist. Damit ist auch der Titel des Spiels, No Limits, ziemlich unglücklich oder ironisch gewählt, wo es doch so viele Limits gibt. Nachdem EA bereits mit der mobilen Version von Dungeon Keeper harsche Kritik für die Mikrotransaktionen erleiden musste, dachte man eigentlich sie hätten es nun besser gemacht, doch das scheint wohl nicht der Fall zu sein.
Was haltet ihr von dieser Idee und spielt ihr überhaupt auf dem Handy?