Das Respawn kein Fan von Cheatern ist, ist allgemein bekannt. „Wir hassen Cheater“, schreibt der Entwickler von Titanfall auf der eigenen Homepage. Man wolle gegen Cheater vorgehen, um die Nicht-Cheater zu schützen.
Respawn lädt Cheater zum „Wettbewerb der Aimbots ein“, wie das Studio die Lösung intern nennt. In Titanfall werden Cheater demnach nicht gebannt – Respawn setzt auf eine andere Lösung.
Die Lösung von Respawn nennt sich „FairFight“. Dabei handelt es sich um einen Algorithmus, der Cheat-Routinen erkennt und die Spieler, die ertappt werden „brandmarkt“. Durch diese Markierung werden Cheater nicht gebannt, sondern auf eigene, separate Server verbannt. Dort können sie dann untereinander austragen, wer denn jetzt den besten Aimbot hat. Dieser „Wettbewerb der Aimbots“ soll die „fairen“ Spieler vor Cheatern schützen, ohne das diese ihre Investition völlig verlieren. Einmal markiert, kann ein Spieler nicht mehr auf „saubere“ Lobbys zugreifen. „FairFight“ soll stetig mit neuen Algorithmen ergänzt werden, um so auch neue Cheat-Systeme zu erkennen und die Spieler zu entfernen. Nicht-Cheater können darüber hinaus weiter mit ihren Freunden spielen, auch wenn diese Cheater sind. Sie werden dann allerdings automatisch mit in die Schummel-Lobby gezogen.
Spieler, die der Meinung sind, sie seien zu Unrecht markiert worden, können hier Widerspruch einlegen: anticheat@respawn.com
Was haltet ihr von dieser Lösung? Okay, oder hättet ihr es lieber gehabt, wenn man die Schummel-Fraktion direkt komplett verbannt? Teilt uns eure Meinung in den Kommentaren mit.