Nach der Übernahme von Oculus VR durch Facebook, waren viele sauer auf das Kickstarter-Unternehmen. Doch nach Einschätzungen von Palmer Luckey werden entstandene Zweifel mit der Zeit verschwunden sein.
Die Übernahme von Oculus VR durch Facebook schockierte viele Fans der VR Brille. Unternehmenschef Palmer Luckey erhielt sogar Morddrohungen, wir berichteten. Der Shitstorm hat sich nun zwar gelegt, doch Zweifel an dem fetten Facebook-Deal sind geblieben. Schließlich war es eine genauso plötzliche Übernahme wie schon bei WhatsApp.
Doch Palmer Luckey scheint zuversichtlich, denn laut seiner Einschätzung werden die Fans von Oculus Rift nach etwa einem Jahr verstehen, dass es eine entscheidende Unternehmensbeschluss für Oculus gewesen sei, denn Luckey schwärmt von Türen, welche seit dem Facebook-Deal für Oculus VR offen stehen. Luckey versicherte, dass durch die Übernahme viele neue Möglichkeiten für das Unternehmen möglich sind. In einem Interview sagte er nun, dass nach einem Jahr die Kritiker verstehen werden, dass es die richtige Entscheidung gewesen ist. Besonders lohnt sich der Deal bei der Gewinnung von neuem Personal, frühere potenzielle Kandidaten wären unsicher gewesen, da die Zukunftsperspektive des Start-Up Unternehmens nicht so klar gewesen sei, wie sie nun unter Facebook ist. Auch benötigte Teile für die VR Brille müssen nun nicht mehr aus Smartphones ausgebaut werden, sondern können selber Hergestellt werden. Luckey betonte jedoch erneut, dass Oculus VR trotz der Übernahme weiterhin autonom agieren wird.
Was glaubt ihr, werdet ihr in einem Jahr anders über Oculus denken oder ist euer Hass über diese Übernahme einfach zu groß?