Oculus VR ermöglichte mit einem Development Kit, dass eine Frau endlich „nach draußen“ gehen konnte.
Über die Oculus Rift sagt man, dass sie die Welt verändern wird. Für zumindest eine Frau stimmt das absolut. Mit der Diagnose Krebs und zu schwach für längere Bewegung sagte eine Dame in den USA zu ihrer Enkelin, dass sie nach draußen gehen wolle, auch wenn es nur einige Meter im Vorgarten wären. Die Enkelin, von Beruf Videogame Artist, wandte sich an Oculus letztes Jahr, ob diese helfen könnten.
Das Oculus VR Support Team stimmte dem Ganzen zu und schickte sobald sie konnten ein Development Kit rüber zu der Dame. Sie versuchte sich zunächst an den Demos wie Eden River, Ocean Rift und Rewind London Experience. Sie beschrieb diese schon „wie eine Therapie“, aber ihre Enkelin wollte mehr. Sie brachte Freunde und Kollegen zusammen, um eine Demo zu erschaffen voll mit den Sachen, die ihre Großmutter mochte: Schmetterlinge, Wasserfälle und ein Wald mit Feen. Leider gab es kein Happy End: Die Großmutter starb vier Wochen nach dem ersten Benutzen der Oculus Rift und bekam die Demo nie zu sehen. Dieser Fall macht aber deutlich in welch verschiedenen Feldern diese Technologie helfen könnte.
Was meint ihr? Könnt ihr euch noch anderen Nutzen für das Oculus Rift vorstellen?
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