Der Aufwand seitens CD Projekt RED zum kommenden großen Projekt Cyberpunk 2077 ist enorm, das verdeutlichen die Aussagen eines Mitwirkenden.
Cyberpunk 2077 soll der neue Titel des The Witcher 3-Entwicklerstudios werden. Dass der Anspruch der Entwickler hoch genug ist, verdeutlichen nun Aussagen eines Mitwirkenden. So äußerte sich Mike Pondsmith zu der Thematik der Waffen. Pondsmith ist der Erfinder der Pen & Paper-Vorlage und aktuell Berater zum Computerspiel. So sagt er, dass er bereits schon einen großen Aufwand in Sachen Recherche zur Pen & Paper-Version betrieb. Hauptfokus waren die Waffen und alles, was dazu gehört. So meint Pondsmith, dass man sich mit Waffen auskennen muss, wenn man beschreibt, wie sie sich anfühlen.
Es ist wichtig, dass man alles genau beschreiben kann. Vor allem das Abfeuern einer bestimmten Waffe, solle doch realistisch in den Köpfen der Spieler erkennbar sein. So wäre es zum Beispiel Blödsinn, wenn man sagt, dass man eine .357er Magnum mit nur einer Hand abfeuern könne. Das ist schlichtweg falsch, denn versuche man dies, erleide man einen Bruch des Handgelenks. Um diese Sachen in Erfahrung zu bringen, testete er verschiedene Waffen aus. Allerdings möchte Pondsmith nicht verraten, wie viele Waffen sich in seinem Besitz befinden. Sein Liebling sei aber eine Heckler & Koch MP5K und nennt sie „eine wunderschöne Kanone“. Der Besitz dieser ist jedoch in den meisten Bundesstaaten der USA illegal, er feuere sie lediglich in Las Vegas ab. Seine Erfahrungen und Recherchen soll ein Ranger-Sanitäter unterstützen, der ihm mehr über Auswirkungen der Waffen erzählt. Beispielsweise Verletzungen, Traumata oder eben Schäden am Körper durch Kugeln. Cyberpunk 2077 soll damit das neue Meisterwerk werden.