Valve wird aktuell von einer ehemaligen Angestellten wegen Ausbeutung Minderjähriger und Diskriminierung ihrer Person auf mehrere Millionen US-Dollar verklagt.
Laut einem Bericht von Polygon verklagt eine ehemalige Angestellte, hier nur namentlich mit A.M. erwähnt, Valve auf drei Millionen US-Dollar, da sie nach einer Geschlechtsumwandlung diskriminiert wurde und da die Firma angeblich minderjährige Mitarbeiter ausgebeutet habe. A.Mwollte vor vier Jahren von ihrem Bürojob in Homeoffice wechseln, da sie sich einer Operation zur Geschlechtsumwandlung unterziehen wolle und damit sie daraufhin wieder genese. Dieser Bitte wurde zugestimmt, doch es wurde ihr Arbeitsverhältnis von „Festanstellung“ auf „Zeitarbeit“ geändert.
Prompt lag dann auch Anfang 2016 die Kündigung von seitens Valve vor, da sie laut eigenen Aussagen die Stelle lieber wieder direkt vor Ort als von zu Hause aus besetzt hätten. Doch dieser Aussage widerspricht A.M. Sie ist der Meinung, dass sie gekündigt wurde, da sie sich beschwert hatte, dass minderjährige Personen als unbezahlte Übersetzer von Valve ausgebeutet wurden, wodurch sie weniger Aufträge bekäme. Gleichzeitig behauptet sie, dass sie von ihrem Vorgesetzten diskriminiert wurde, der sie laut ihrer Aussage nach der Umwandlung nur noch mit „es“ angeredet habe. Die Firma hingegen findet die Anschuldigungen aus der Luft gegriffen und fordert natürlich die Abweisung der Klage.
Was haltet ihr von solchen Anschudigungen, sollte Valve da genauer nachforschen, oder sind die Anschuldingungen doch eher heiße Luft?