Oculus Rift war für viele Gamer mal die Hoffnung, dass sich ein alter Traum der Branche erfüllt, doch spätestens bei der letzten Präsentation wurden viele Illusionen zerstört.
Frontier, der Entwickler hinter Elite Dangerous, hat kürzlich angekündigt, nicht länger mit den Entwicklern von Oculus Rift zusammenzuarbeiten und kündigte gleichzeitig an, stattdessen mit der größten Konkurrenz zusammenzuarbeiten. Frontier ist sich bewusst, dass sie mit Elite Dangerous das derzeit beste VR-Game am Markt haben und wollen, um es eben noch weiter zu verbessern, mit einem VR-Headset zu arbeiten, das mehr Qualität und auch einen größeren Markt verspricht. SteamVR ist daher das neue Mittel der Wahl und kommt für Branchenkenner sicher nicht gänzlich überraschend, schließlich hatte die Oculus Rift Präsentation viele Fans erschüttert.
Diese Neuigkeiten dürfte bei Oculus Rift niemandem gefallen, denn Frontier hat sich nicht nur aufgrund der neu entstandenen Diskrepanz zwischen den Fans und Oculus für Valve’s VR-Headset entschieden, sondern auch, weil man in der Lösung, von HTC mitentwickelt, das bessere Headset sieht. Das ist für Oculus Rift mehr als der metaphorische Faustschlag ins Gesicht. Noch bis zur Devkit-Version 0.6 wird Elite Dangerous unterstützt. Das bedeutet, die Consumer Version der Oculus Rift wird aller Voraussicht nach nicht mit dem Spiel funktionieren, aber genau konnte man sich dazu bei Frontier noch nicht äußern.
Überrascht euch dieser Schritt von Frontier oder denkt ihr, dass Oculus das verdient hat?