Das Indie-Game SOMA aus dem Hause Frictional Games scheint doch mehr Erfolg zu haben als gedacht. Ist es ein rentabler Spaß?
Ist der Name Frictional Games jemandem bekannt? Im ersten Moment scheint es so als würde man den Entwickler kein bisschen kennen. Und das ist auch richtig, denn Frictional Games sind im Indie Genre sehr aktiv und sogar bekannter als viele jetzt denken mögen. Frictional Games sind ausschließlich mit ihrem Horrorspiel „Amnesia: The Dark Descent“ an großem Erfolg und Ruhm gelangt.
Am 22. September 2015 brachte Frictional Games dann ihr neustes Werk „SOMA“ raus, welches nicht nur auf PC sondern auch für die PS4 veröffentlicht wurde. Die Verkäufe schienen anfangs nicht wirklich das gelbe vom Ei gewesen zu sein, aber ein Jahr nach dem Release meldete sich der Entwickler zu Wort und verkündete, dass das Spiel sehr rentabel sei. Nicht nur, dass das Spiel sich gut verkauft hat, nein, es hat den Entwickler die Möglichkeit gegeben auch ein neues Projekt in Angriff zu nehmen. Soma verkaufte sich insgesamt etwa 450.000 mal und ist somit das bis jetzt erfolgreichste Game der Entwickler. Weiter heißt es, dass es auch von den Kosten her das teuerste Spiel der Entwickler war und dass die Sprachaufnahmen sowie die 3D Modelle samt Animationen immense Kosten hatten. Leider wird aber auch erwähnt, dass kaum die Hälfte davon genutzt wurde. Soma kam bei den Kritikern gut an und auch bei bekannten Verkaufsplattformen wie Steam scheint Soma sehr gute Bewertungen für sich zu gewinnen.
Wir von Shooter-Szene freuen uns für Frictional Games über den Erfolg von Soma.
Was sagt ihr zum Game? Gönnt ihr dem Spiel den Erfolg?