Wie viel bekommt man zurück, wenn man über 5500 € in FUT-Sets steckt? Nicht sonderlich viel, wie ein YouTuber herausgefunden hat!
Das Ultimate Team und seine Kartensets, also die Lootboxen von EA in FIFA und anderen Sportspielen, gibt es schon länger. Um ein gutes Team in einem Online-Match zu haben, muss man sich diese Sets kaufen, um schnell an die Top-Spieler zu kommen. Doch wie viel bringen die Kartensets in FIFA eigentlich? Wie viel bekommt man an Wert wieder?
Zwar ist es schon etwas her, dass ChrisMD dieses Video hochgeladen hat. Dennoch wollen wir euch diese Nachricht, die man schwer noch als „News“ bezeichnen kann, nicht vorenthalten. Besonders, wenn man bedenkt, dass EA eine Art „Ultimate Team“ auch in seinen Shooter-Spielen plant.
Diese Fragen stellte sich auch der YouTuber ChrisMD, welcher für ein Video sich dazu entschloss, einfach mal 5000 £ (ca. 5 625 €) in sogenannte FIFA Points zu investieren. Mit diesen konnte er sich dann ohne Ende Kartensets kaufen. Doch als er all diese öffnete, war das Ergebnis wieder zufriedenstellend.
Riesen Verlust
Hunderte von Sets hat er geöffnet, doch er bekam wieder ein Ronaldo noch einen Messi und dazu machte er einen Verlust von über 4000 £. Diesen Verlust, so die Erklärung Chris‘, verdeutlicht er anhand der Rechnung, dass er für 5000 £ 56 Millionen FUT-Coins bekommen hat. Beim Verkauf seiner FUT-Karten, die er beim Ziehen bekam, erhielt er lediglich 10 Millionen FUT-Coins zurück.
Er bekam also am Ende umgerechnet nur knapp 850 £ zurück. Zwar hat er auch einige Top-Spieler erhalten, aber aus finanzieller Sicht hat sich das Experiment keinesfalls gelohnt. Und entsprechend wiederholt Chris auch mehrmals, dass man keine Kartensets in FIFA kaufen soll. „Don’t do packs, kids!“
Tatsächlich, zum Vergleich, ist die Wahrscheinlichkeit und tatsächliche Gewinnauszahlung bei einfachen Online-Casinos und Slotmaschinen deutlich höher als bei diesem Experiment.
Würde man Lootboxen zu Glücksspiel deklarieren, wären Unternehmen wie EA und Co. in vielen Ländern dazu gezwungen, eine Vielzahl an Informationen, auch bezüglich der Gewinnwahrscheinlichkeit, preiszugeben. Denn eines steht fest: hier fehlt eindeutig Transparenz gegenüber den Kunden!