Alle Gamer, die gerne und lange ihre Zeit in der virtuellen Welt verbringen, sollten jetzt ganz schnell damit aufhören, denn ein zu großer Konsum an Videospielen führt zu einer Männlichkeitskrise.
Phillip Zimbardo ist Psychologe und Professor an der Stanford University und hat sich in einer Studie mit dem Konsumverhalten von Videospielen und der Pornographie beschäftigt. Insgesamt zwanzig tausend junge Männer nahmen an der Studie teil und wurden auf ihre Beziehungen mit den beiden genannten Bereichen untersucht.
Der Fokus lag laut Zimbardo auf Männer, die sozial isoliert leben und somit die meiste Zeit auch alleine in ihrem Zimmer verbringen. Durch den täglichen Konsum an Videospielen und dem Schauen von zwei Stunden Pornomaterial im Durchschnitt innerhalb einer Woche kommt es zu einer Krise für die Zielgruppe. Eine große Anzahl aus der Stichprobe würde eine neue Form der Sucht entdecken und dadurch das Denkverhalten verändern.
Um das Ganze mit einem Beispiel besser darstellen zu können, gibt der Professor folgendes Szenario vor:
Wenn ich in der Klasse bin, wünsche ich mir, ich könnte World of Warcraft spielen. Wenn ich bei einem Mädchen bin, wünsche ich mir, ich könnte Pornos schauen, weil ich niemals zurückgewiesen werde. […]
Es fängt damit an, die Gehirnfunktion zu verändern. Es beginnt das Belohnungszentrum des Gehirns zu verändern und produziert eine Art von Gefallen und Sucht. […] Was ich damit sagen möchte ist, dass die Gehirne der Jungen digital verdrahtet werden.
Zimbardo geht sogar so weit zu sagen, dass die beiden Faktoren im Zusammenspiel zu Erektionsstörungen führen können. Ob man dieser Studie trauen sollte oder nicht, bleibt dabei jedem selbst überlassen.
Was haben die männlichen Gamer hier zu sagen? Befindet ihr euch in einer „Männlichkeitskrise“?
Alle weiteren Informationen könnt ihr der Quelle entnehmen.