Electronic Arts scheint mit Battlefield 1 einiges richtig gemacht zu haben. Zumindest rechnen Analysten mit einer größeren Anzahl an verkauften Einheiten als bislang erwartet.
Call of Duty hatte 2016 ein starkes Jahr. Der Franchise konnte sich weltweit den ersten Platz für die am meisten verkauften Spiele sichern. In den USA steht der neuste Ableger, Infinite Warfare, sogar unangefochten auf dem ersten Platz als meist verkaufter Titel (wir berichteten).
Trotz des großen Erfolgs heißt es jedoch nicht automatisch, dass andere Spiele von anderen Publishern und Entwicklern eine schlechte Figur gemacht haben. Auch Battlefield 1 aus dem Hause von Electronic Arts war erfolgreich. Insbesondere die Entwicklungen in den vergangenen Wochen bewegt die Analysten dazu ihre geschätzte Anzahl an verkauften Einheiten zu erhöhen.
So war man zunächst davon ausgegangen, dass sich Battlefield 1 bislang rund 12,4 Millionen Mal verkaufen ließ. Jetzt heißt es von Seiten Morgan Stanley, einem Wall Street Finanzunternehmen:
Wir erhöhen unsere geschätzten Verkäufe an Einheiten von Battlefield 1 im dritten Geschäftsjahr um 2,6 Millionen auf insgesamt 15 Millionen. [Die Gründe dafür] basieren auf den starken Third Party Trends und unser Preis-Tracker hat gezeigt, dass Battlefield auf dem vorletzten Platz der heruntergesetzten Titel in der Ferienzeit gewesen ist, was wir als ein Zeichen für Stärke sehen.
Auch andere Analysten rechnen mit einem ähnlichen Erfolg des Titels. Daher sollte es nicht überraschen, dass Call of Duty der einzige Franchise ist, der in den vergangenen Wochen und Monaten den Weg zum ersten Platz versperrt. Neben Battlefield 1 hat man auch einen Blick auf Titanfall 2 geworfen. Hier rechnet man jedoch „nur“ mit vier Millionen verkauften Einheiten.
Was sagt ihr zu den Einschätzungen?