Erst seit Kurzem sind die Mikrotransaktionen in Call of Duty: Black Ops 4 freigeschaltet, nun gibt es schon erste kritische Stimmen zum Shop.
Seit kurzer Zeit hat Activision die Mikrotransaktionen in der PlayStation 4-Version von Black Ops 4 freigeschaltet. Die Sony-Konsole hat auch hier Exklusivrechte und so folgen die anderen Plattformen erst in der nächsten Woche. Doch bereits jetzt gibt es Kritik an den sogenannten CoD Points, die im Spiel erworben werden können. Der Publisher der Shooter-Reihe muss sich teils heftige Kritik gefallen lassen. Der Vorwurf der Spieler lautet, dass Spieler sich ihren Fortschritt im Spiel durch den Schwarzmarkt deutlich beschleunigen können.
Doch von vorne. Der Schwarzmarkt bietet die Option, vor allem Skins für das Spiel freizuschalten. Auch lassen sich Spezialaufträge kaufen, die dem Battle Pass in Fortnite ähneln. Für den Abschluss dieser gibt es Skins als Belohnung. Doch im Fokus stehen Ingame-Gegenstände, die ebenfalls zum Repertoire des Markts zählen. Dazu gehört beispielsweise ein XP-Boost, der im Normalfall erst am Ende einer Runde an die jeweiligen Spieler ausgeschüttet wird. So kann der Maximalrang im Multiplayer-Modus schlicht erkauft werden. Zwar würden dafür etwa 150 Euro an CoD Points fällig werden, doch unrealistisch ist dies nicht. Außerdem kommt hinzu, dass das Sortiment alle paar Monate wechselt und Spieler so mehrmals in die Tasche greifen müssen. Es sei schlichtweg zu übertrieben, dies so anzubieten.