Um alle Interessierten und Fans von Call of Duty: WW2 vor dem Release auf Temperatur zu bringen, hier der Story- und Faktencheck.
Call of Duty: WW2 soll die Serie zurück zu alten Erfolgen führen. Die letzten Ableger konnten nicht überzeugen oder sind sogar gefloppt, wie Infinite Warfare. Je mehr man das Setting in die Zukunft verlegt hat, desto weniger stoß man auf Gegenliebe. Nach dem Erfolg von Battlefield 1 möchte man nun auch wieder in ein ähnliches Setting springen. Statt dem ersten Weltkrieg, geht es Call of Duty-typisch in den Zweiten. Doch was ist bisher bekannt über den Titel?
Die Fakten
Wie bereits angesprochen geht es statt in den Weltraum zurück auf die Erden und den Boden. Spielen wird der Titel zum Zweiten Weltkrieg und in der Story unter anderem wichtige, reale Schlachten erzählen. Dennoch liegt der Fokus natürlich auf dem Mehrspieler-Modus, der nicht so aufgebaut ist, wie man das kennt. Statt einfach im Menü von Lobby zu Lobby zu springen, wird man ein Hauptquartier aufsuchen. Dort kann man sich mit seiner Spielfigur durch die Gegend bewegen und auch an Aktivitäten teilnehmen oder mit Spielern kommunizieren. Dort soll es auch zufällige Ereignisse, wie Luftangriffe, geben, die man in der Gemeinschaft abwehrt. Dort kann man auch den verschiedenen Divisionen beitreten, die die Klassen sozusagen freischalten.
Wer ein Spiel sucht kommt dann aber wieder in die alt bekannten Lobbies. Zwar grafisch etwas schöner dargestellt, aber im Prinzip bleibt es das Gleiche. Die Spielmodi sind auch fast alle aus den bisherigen Teilen bekannt. Die Klassiker sind natürlich dabei. Mit dem „War“-Modus wird allerdings eine neue Variante eingeführt, bei der es darum geht, verschiedene Ziele zu erfüllen. Angreifer gegen Verteidiger. Und passend zur Zeit gibt es selbstredend auch die passenden, klassischen Waffen. M1 Garand, MG 42, StG-44 und die M1911 sind unter anderem mit dabei. Zudem sollen auch Fahr- und Flugzeuge dabei sein, wie der M4 Sherman oder der P47-Thunderbolt.
Nicht nur wichtige Schlachten wie der D-Day sind im Spiel enthalten. Auch bekannte Städte, oder Gebiete. So gehören unter anderem die Normandie, Paris und Aachen zu den Orten, wo die Action stattfindet. Apropos Action. Alle, denen menschliche Gegner zu eintönig oder langweilig sind, ist auch wieder ein Zombie-Modus mit dabei. Auch im Koop kann man diesen betreten. Dabei soll das Spektakel aber um einiges düster werden, als er in den vorherigen Teilen war. Der Gruselfaktor spielt also auch eine Rolle. Die Standard-Edition vom Spiel kostet 59,99 Euro für den PC und 69,99 Euro für die Konsolen. Erscheinen wird der Ego-Shooter am 3. November 2017 für die PlayStation 4, Xbox One und den PC.
Die Story
Wer Call of Duty kennt wird auch bei Call of Duty: WW2 keine tiefgreifende Story erwarten, die einen mitreist und in den Bann zieht. Und genau so wird es auch sein. Dabei wird die Kampagne eher der von Battlefield 1 ähneln. Wir spielen zwar nicht mehrere Geschichten, bleiben aber auch nicht in einem Erzählstrang. Denn, die Kampagne wird die Zeit von 1940 bis 1945 umfassen. Erleben werden wir die Geschichte von Private Ronald „Red“ Daniels und seiner vierköpfigen Einheit. Mit dabei sind sein bester Kumpel Zussman, Sgt. Pierson und Lt. Turner. Daniels selbst stammt aus Texas und ist 19 Jahre alt, erlebt demnach also seinen ersten Kampfeinsatz. Doch wir sollen auch noch weitere Figuren kennenlernen, wie Major Crowley oder dem Resistance-Kämpfer Russeau.
Dabei wird die Geschichte, wie bereits mehrfach angesprochen, auf wahre Begebenheiten gestützt. Um den Realismus-Faktor im Einzelspieler-Modus noch etwas anzuheben, wird auch auf den Auto-Heal verzichtet. Man wird also nach einigen Treffern nicht länger einfach in Deckung gehen können und geht wenige Sekunden später wieder geheilt in den Kampf. Die Sanitäter des Teams nehmen eine zentrale Rolle ein. Jedes Mitglied des Teams hat eigene Fähigkeiten, die es einzusetzen gilt. Laut Activision soll es auch nicht möglich sein, Munition vom Boden aufzuheben. Wir müssen also unsere Kameraden um mehr Schuss bitten. Wird das Team im Kampf getrennt, müssen wir auf uns selbst acht geben.