Activision bringt nun die Mikrotransaktionen auch in die PC-Fassung von Infinite Warfare. Vorher gab es diese bereits auf den Konsolen.
Die Konsolen-Versionen von Infinite Warfare sind schon länger mit dem Ingame-Shop ausgestattet. Neben dem Season-Pass können dort auch Call of Duty-Points erworben werden. Diese wiederum lassen sich in die verschiedenen Beute-Kisten investieren. In diesen finden die Spieler zufallsgenerierten Inhalt – ähnlich wie die Battlepacks in Battlefield 1. Bisher blieben die PCler davon verschont. Doch das ändert sich nun. Der Ingame-Shop findet seinen Weg auf den heimischen Computer. Damit können Spieler auch auf dem PC an neue Waffen herankommen, indem sie sich die Punkte und Boxen kaufen.
Tendenziell können so also Leute Geld in etwas investieren, was sie am Ende weder wollen, noch nutzen können. Unter anderem deshalb sind Mikrotransaktionen generell in Vollpreistiteln ungern gesehen. Für knapp 50 Euro kann der Season-Pass erworben werden. Wie gewohnt erhält man dafür vier Map-Packs und zusätzlich zehn Loot-Boxen. Bisher wurde jedoch keine der Erweiterungen veröffentlicht. Spieler, die auf der PlayStation 4 zocken, erhalten alle Inhalte einen Monat früher, als alle anderen. Außerdem kommt das Remake von Modern Warfare weiterhin ohne solch einen Shop aus.
Wie findet ihr die Einführung des Ingame-Shops für die PC-Fassung von Infinite Warfare?