Man mag es kaum glauben, aber CS:GO Spieler regen sich wegen einem kleinen Waffen-Sound, den Valve eingeführt hat, auf. Viele eSportler halten diese Neuerung für eine Katastrophe.
Dass Counter-Strike: Global Offensive haufenweise Spieler und auch eSportler hat, ist ja heutzutage nichts mehr Neues. Auch die Profis verdienen durch das Spielen ihr Geld und sehen deshalb alles sehr kritisch, sobald es kleinere Änderungen gibt. Bei der letzten Neuerung, die Valve ohne vorherige Tests eingeführt hat, haben sich nun viele Spieler und eSportler darüber beschwert, dass alle Waffen ein bestimmtes Geräusch machen, sobald ihr Magazin fast aufgebraucht ist. In erster Linie ist das gar nicht Mal so schlecht, doch auch die Gegenspieler hören das Geräusch, wodurch die Position verraten wird.
Die meisten CS:GO Spieler fühlen sich durch die Neuerung in ihrer Spielweise ziemlich eingeschränkt. Theoretisch müssen wir jetzt gar nicht mehr darauf achten, was unser Gegner für eine Waffe benutzt oder wie oft er damit geschossen hat, denn das Spiel erledigt jetzt für uns die Arbeit. Dies ist aber nur in der Theorie so, da man den Sound praktisch erst hört, wenn man in der Nähe von einem Gegner ist. Meistens ist man dann aber bereits vom Gegner gesehen worden und hat keine Zeit sich Gedanken über die Waffe und die Anzahl der Munition zu machen.
Auch wenn jetzt der neue Sound gar nicht so schlimm ist, kommt immer wieder die Frage auf, warum solche Neuerungen nicht vorher auf einem Testserver getestet werden und man sich Feedback durch die Community einholt, bevor Änderungen vorgenommen werden. Die einfachste Möglichkeit wäre gewesen, dass man den Sound nur für den Spieler selbst hörbar macht und ihn selbst entscheiden lässt, ob er sie an oder ausstellt.
Wie findet ihr diese neue Veränderung im Spiel?