Das deutsche Entwicklerstudio Crytek sieht die Zukunft der CryEngine im Virtual-Reality-Bereich. Was Crytek da so sicher macht, erfahrt ihr hier.
Das deutsche Entwicklerstudio Crytek ist ja vor allem für seinen Triple-A-Shooter Crysis bekannt, doch die letzten Schlagzeilen machte die Firma mehr durch ihre Finanzlage. Nun hofft das Unternehmen offenbar, vom ansteigenden Hype der VR-Geräte zu profitieren. Das deutete Cryteks Managing-Director, Faruk Yerli, gegenüber gamespot.com an.
Laut Yerli untersucht man derzeit die Möglichkeiten der virtuellen Realität und den Einsatz der CryEngine im Bereich der virtuellen Realität. Ziel sei es, zu bestätigen, dass man eine echte VR-Erfahrung nur mit der CryEngine entwickeln könne.
Yerli sieht die Herausforderung vor allem, die VR Technik einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Doch nicht nur die Verbreitung ist ein Problem der VR-Technik. Viele Personen haben ein Problem mit der Oculus Rift und Co., da diese bei ihnen eine sogenannte Motion Sickness auslöst. Yerli bestätigt, dass man bei Crytek bereits eine Lösung gefunden habe, jedoch nicht darüber reden will. Cryteks Creative-Director bestätigte außerdem, dass ihre CryEngine mit der von AMD vorgestellten Liquid-VR Technologie kompatibel ist.
Cryteks Crysis 3 ist für viele Spieler und Experten eines der „best-looking Games“. Aber wie seht ihr es? Wird es bald ein Crysis-VR geben?