Schon in der Witcher Serie stellten politische Rangeleien einen bedeutungsvollen Inhalt dar. So wird es Cyberpunk 2077 ihm gleichtun.
Wie wir ja alle wissen basieren die Geschichten von Geralt dem Hexer auf der erfolgreichen Buchserie. Zum Beispiel „Der letzte Wunsch, Feuertaufe, Die Zeit der Verachtung“ von Andrzej Sapkowski. Neben dem Brauen von Tränken, das Jagen und Kämpfen gegen die unterschiedlichsten Monster bedarf der Hexer ein gewisses diplomatisches Händchen. Im politischen Streit zwischen Menschen, Zwergen und anderen lebendigen Wesen schlängelt man sich mehr oder weniger durch die eine oder andere politische Krise. Genau diese kritischen Verhältnisse wird Cyberpunk 2077 ebenfalls im kommenden RPG Shooter anbieten. Im Streit zwischen der Oberschicht und der Unterschicht steht ihr als Protagonist in der Schusslinie.
Während eines Interviews mit dem Quest Designer Patrick Mills erzählte der Entwickler, dass sich Cyberpunk 2077 von anderen Spielen abheben wolle. Laut Mills ist Cyberpunk ein Spiel über Menschen, die an der Spitze sitzen und Macht über die Leute am Boden ausüben. Generiert wird diese Macht über Technologie, Gewalt, Geld oder der simplen Hierarchien. Anhand des klassischen Pen and Paper Rollenspiel Cyberpunk 2020 dienen die Geschichten als nötigen Zündstoff für den digitalen Titel. Die Erzählungen durch die Autoren, so auch Sapkowski, bauen eine komplexe Welt auf und scheuen nicht vor kritischen gesellschaftlichen Missstände. Durch den politischen Genre und dem politischen Franchise glaubt Mills sich von anderen Titeln abheben zu können.
Gewagte Worte, doch die Vergangenheit zeigte uns deutlich wie gut CD Projekt arbeitet und uns Spieler ein grandioses Spiel vor die Hütte stellt. Wann es zu einem Release kommen wird ist noch komplett offen. Möglicherweise erfahren wir etwas mehr auf der gamescom 2018, die in drei Wochen stattfinden wird.
In wie weit glaubt ihr werden die politischen Diskrepanzen in Cyberpunk 2077 unsere Gesellschaft wiederspiegeln können?