Bisher wurde stark davon ausgegangen, dass Destiny 2 eine bessere Figur macht als der erste Ableger. Doch neue Zahlen weisen eher auf das Gegenteil hin.
Mittlerweile haben alle Konsolenspieler die Möglichkeit Destiny 2 zu zocken. Erste Kritik hatte es auch schon gegeben. So beschwerte man sich unter anderem über die verwendeten Shader. Aber wie erfolgreich ist Destiny 2 im Vergleich zu seinem Vorgänger, wenn man sich rein auf die Zahlen konzentriert? In einem anderen Artikel hatten wir bereits darüber berichtet, dass man aufgrund der Anzahl von Vorbestellungen für Destiny 2 sagen kann, dass der neue Titel definitiv erfolgreicher ist. Dieser konnte sich nämlich wesentlich häufiger verkaufen als der erste Ableger. Doch die nun neuen veröffentlichten Zahlen kippen das ganze Bilder wieder ein wenig.
Rein auf England bezogen macht Destiny hier nämlich eine sehr viel bessere Figur als Destiny 2. Der erste Titel konnte sich in seiner ersten Woche insgesamt 417000 mal verkaufen. Im Detail verteilen sich die Werte auf 192000 für die Playstation 4, 150000 für die Xbox One und die restlichen auf die ältere Konsolengeneration. Bei Destiny 2 liegen wir aktuell bei 175000 verkauften Einheiten im Vereinigten Königreich. Davon gehen 101500 Kopien auf das Konto der Playstation 4. Das ist schon einmal ein wesentlicher Unterschied im Vergleich zum Vorgänger. Natürlich muss hierbei beachtet werden, dass sich die Zahlen lediglich auf den englischen Raum beziehen. Zusätzlich ist hier auch nur von den physischen Kopien die Rede. Dass der Trend immer weiter in Richtung digitale Kopien geht, sollte mittlerweile kein Geheimnis mehr sein.
Nun stellt sich die Frage, wie sich beide Titel im direkten Vergleich in den anderen Ländern machen und wie die Gesamtzahlen, also physisch und digital, lauten. Diese Informationen sollten uns jedoch aufgrund der vorangeschrittenen Zeit auch schon bald erwarten. Fest steht auf jeden Fall, dass sich mindestens eine Million Kopien verkaufen ließen, wenn man den aktuellen Meilenstein beachtet, den Bungie via Twitter verkündete.