Destiny-Entwickler Bungie Studios hat bekannt gegeben, dass die Vorraussetzungen für einen Bann vom Spiel erweitert wurden. Bereits ein Verdachtskriterium kann nun zum Ausschluss führen.
Um Onlinespiele möglichst frei von Cheatern zu halten kommt auf kurz oder lang kaum ein Hersteller daran vorbei, Spieler komplett zu bannen. Immer wieder werden vorinstallierte Cheat-Schutz-Programme ausgehebelt. Deshalb ergreift Bungie härtere Maßnahmen.
Um den Online-Mehrspieler-Shooter auch weiterhin möglich frei von Schummlern zu halten, hat Entwickler Bungie nun die Kriterien für einen Bann erweitert: Bereits der Besitzt einer veränderten Konsole wie zum Beispiel durch Mods oder Hacks führt nun zur dauerhaften Account-Sperre – ob nun in Destiny geschummelt wurde oder nicht ist egal. Als Grund dafür gibt Bungie an, dass gewährleistet werden soll, dass alle Spieler eine gleiche und faire Möglichkeit haben im Spiel voran zu kommen.
Die Rückschau auf die Sperren der letzten Woche hat ergeben, dass alle betroffenen Accounts irgendwann einmal über eine modifizierte Konsole eingeloggt haben – „Ninja Justice“, Bungie Studios
Bungie weist darauf hin, immer fair und ehrlich zu spielen. Vor allem, da ein Bann von Destiny immer endgültig sei. Besondere Betonung liegt aber vermutlich auf der Tatsache, dass auch solche Accounts gesperrt werden, die sich in der Vergangenheit über eine modifizierten Konsole eingeloggt haben. Habt ihr also auf einer fremden Konsole gespielt, die auf irgendeine Art verändert oder modifiziert wurde, stehen die Chancen hoch, nachträglich gesperrt zu werden.
Was haltet ihr von den erweiterten Bann-Maßnahmen? Gerechtfertigt oder doch überzogen?