Im Rahmen der gamescom durften wir uns bei Ubisoft etwas Neues zu The Division 2 anschauen, jedoch lief das Ganze anders, als gedacht.
Natürlich ist auch Ubisoft auf der gamescom vertreten und hat uns einen Termin für The Division 2 gegeben, jedoch lief das Ganze etwas anders, als erwartet. Im Normalfall bekommt man bei den Präsentationen auf der gamescom einen Eindruck von dem, was uns erwarten wird. Ob dies in Form eines Trailers oder längerem Gameplay-Videos passiert, oder ob wir selbst Hand anlegen dürfen, variiert immer von Titel zu Titel. Zu Detroit: Become Human gab es beispielsweise auf den Messen immer nur Präsentationen. Doch was uns bei The Division 2 erwartet hat, war etwas ganz anderes.
In einem kleinen Räumchen im Business Bereich der gamescom und im Abteil vom Publisher Ubisoft durften wir uns einfinden. Der Raum bot gerade einmal Platz für fünf Personen. Vorne eine Leinwand, ein paar Boxen und ein kleines Podium, wo einer der Entwickler vom Spiel stand. Es folgte eine etwa viertelstündige Präsentation zu The Division 2. Allerdings nicht geschmückt mit Gameplay oder interessanten Details zum fertigen Spiel, sondern lediglich Bilder, Text und Sprache zur Spielwelt. Wie die Spielwelt entstanden ist, warum Washington D.C. der Schauplatz ist und wieso die Immersion so groß sein wird. Einschläfernd war das Ganze zwar nicht unbedingt, da die Spielwelt natürlich ein großer Teil vom Spiel ist. Dennoch hätte man die Geschichte auch einfach als Trailer veröffentlichen können.
Neben ein paar Vergleichen von originalen Schauplätzen mit denen im Spiel in Washington, wie die bekannte U-Bahn-Station oder das Lincoln Memorial, gab es noch Weiteres. Die Hauptstadt der USA wurden gewählt, weil sie die größte Diversität bietet, da die Stadt auf einem Sumpf errichtet wurde. Der Sumpf nutzt jede Gelegenheit, durch die Urbanität zu brechen. Da der zweite Teil des Agenten-MMOs etwa sieben Monate nach dem ersten Teil spielt, hat sich die Natur schon merklich an einigen Stellen ihre Welt zurückgeholt. Im Spiel soll es sechs verschiedene Zonen geben. Dazu gehören beispielsweise die historische, suburbane, regierende oder auch naturelle Zone.
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