The Division 2 soll das Renommee von Massive Entertainment wiederherstellen, nach dem Debakel mit dem ersten Teil. Doch gelingt das wirklich mit Mikrotransaktionen?
Zwischen der Veröffentlichung des ersten Teils und The Division 2 werden fast genau drei Jahre liegen. Theoretisch also genug Zeit, um aus den teils katastrophalen Fehlern des Vorgängers zu lernen und alles besser zu machen. Zumindest sollte man das meinen. Viele Fans fragen sich seit der Ankündigung der Fortsetzung nämlich, ob es Ingame-Käufe geben wird. Also, ob Mikrotransaktionen, Lootboxen oder dergleichen im Spiel vertreten sein werden. Dazu gibt es nun eine gute Nachricht und eine, die sich schnell in eine schlechte wandeln kann.
Denn in einem Interview verriet Chadi El-Zibaoui, der Associate Creative Director bei Massive, dass man den Kurs des ersten Teils beibehalten werde. Das bedeutet, dass man Mikrotransaktionen im Spiel hat, diese sich aber auf kosmetische Dinge beschränken. Die Entwickler wollen den Spielern eine faire Erfahrung bieten. Allerdings könne er momentan noch keinen Kommentar zum Thema Lootboxen abgeben. Unter Umständen müssen wir also davon ausgehen, dass es Glücksspiel im Spiel geben wird. Möglicherweise richtet man sich aber auch nach Rainbow Six Siege, wo es mit den Alpha Packs zwar Lootboxen gibt, diese aber ebenfalls nur Kosmetik enthalten. Spätestens am 15. März 2019 wissen wir mehr, denn dann erscheint The Division 2 für PlayStation 4, Xbox One und PC.