DOOM kehrt zurück und zwar nicht nur mit einem neuen Ableger, sondern auch mit dem guten alten System in Bezug auf die Schwierigkeitsstufe.
Der Publisher id Software hat verkündet, dass man bei dem neuesten DOOM die Schwierigkeitstufe um einiges erhöht habe, um das echte DOOM-Erlebnis zu bieten, was manchen Spielern nicht so sehr erfreuen wird, aber die wahren DOOM-Fans werden sich nach genau diesem Gefühl verzehren.
Aber wieso macht man so etwas? Als das allererste DOOM am 10. Dezember 1993 erschien, herrschten noch ganz andere Regeln in der Gaming-Szene als heute. Damals gab es keine Tutorials, keine von selbst regenerierende Gesundheit, aber dafür extrem harte Schwierigkeitsgrade, bei denen man sich jetzt denkt, wie man das damals nur schaffen konnte. Genau auf diesen alten Aspekt möchte id Software zurück, wie man aus einem Interview mit Martin Stratton, Executiv Producer bei id Software, herausfinden konnte.
Wenn man DOOM spielen möchte, um ein atemberaubendes Gefecht zu erleben, wird man viel Spaß haben, so Stratton. Die Entwickler haben viel Zeit investiert, um den Schwierigkeisgrad und die Herausforderungen angemessen hinzubekommen. Der Schwierigkeitsgrad wurde erhöht und den Testern habe es angeblich gefallen. Der Nervenkitzel in diesem Shooter bestehe darin, wie herausfordernd die einzelnen Kämpfe sind. Es kann leicht sein, dass man viel öfters sterben wird als in anderen Shootern, aber dafür gibt es eine Art „Lerneffekt“, denn man betritt die Arena nach einem Tod mit einer ganz anderen Strategie.
Neben dem Schwierigkeitsgrad soll auch wesentlich mehr Story beim neuen DOOM vorhanden sein, was auch nicht schwer sein wird, denn in den alten Ablegern war beinahe keine Story enthalten. Der Fokus des Spiels liegt zwar immer noch im Kampf, dennoch könnte es sein, dass wir ein bisschen mehr über den Marine erfahren. Wie ist der Soldat drauf und was sind seine Ziele? Laut dem Interview könnte es sein, dass diese beiden Fragen im Spiel beantwortet werden, aber dennoch wird man nie erfahren, wie der Name des Soldaten lautet und wer er ist.