Ubisoft hat ein weiteres Interview mit einer Entwicklerin, Paola Joyaux, von Far Cry: Primal veröffentlicht. Diesmal geht es um das Survival-Setting des Spiels.
Bei dem auf UbiBlog veröffentlichten Interview erzählt uns Paola Joyaux von dem Survivalerlebnis, das der Spieler in Far Cry: Primal erlebt. Auf seinem Weg trifft der Spieler immer wieder auf Spezialisten, Leute die sich in einer bestimmten Survivlatechnik spezialisiert haben. Diese kann der Spieler als Mentor nutzen, um seine eigenen Fähigkeiten zu verbessern. Diese Mentoren stellen einem Aufgaben in denen man sich der rauen Steinzeitwelt stellen muss. Meistert man diese, kann man die neu gefundenen Verbündeten mit nach Hause in sein Dorf (Basis) nehmen, wo sie sich eine eigene Behausung erschaffen. Um seine eigenen Fähigkeiten zu verbessern und neue Technologien zu erlernen, stellen sie einen vor immer neue Aufgaben. Diese Aufgaben reichen von spezifischen Missionen bis hin zu klassischen Sammel- und Crafting-Aufträgen. Es gibt in Far Cry: Primal, so die Entwicklerin, keinen goldenen Pfad, sondern eine persönliche Story. Far Cry: Primal möchte, dass jeder Spieler seine eigene Story erlebt und seinen eigenen Überlebenskampf führt. Der Spieler soll auf seine eigene Weise mit der Geschichte und dem Abenteuer verschmelzen. Die Geschichte des Spielers wird dicht mit der Geschichte seines eigenen Dorfes verknüpft. Ein starkes hoch entwickeltes Dorf bietet ganz andere Möglichkeiten zu Spielen als die armselige Startsiedlung.
Wie der Titel unseres Artikels vermuten lässt, geht es aber auch um die Moral des Spielers im Überlebenskampf. Zu einem definieren sich in Far Cry: Primal die Feinde anders als in den üblichen Far Cry Teilen, wo man der Held und somit der Kopf der Nahrungskette ist. In Far Cry: Primal ist das nicht der Fall, es gibt weitaus stärkere und tödlichere Tiere in der Steinzeit als den Spieler. Man selbst ist nicht immer der Jäger sondern oft die Beute. Das Ziel ist nicht Großbösewicht XY zu töten, sondern zu überleben und an seinen Erfahrungen zu wachsen. Moralisch wird es Entscheidungen geben ob man die eigene Kultur bewahrt, sich der Zukunft und der Technologie zuwendet und welche feindlichen Stämme zu bekämpfen sind. Takkar, unsere Hauptfigur, glaubt, dass jedes Wesen eine Seele hat und geht Verbindungen mit diesem Wissen grad zu seinen tierischen Begleitern ein.
Mehr über die Hintergründe und Verweise auf Kulturen wie die Mesopotamier, lest ihr auf der Seite von Ubisoft. Könnt ihr das Spiel auch nicht mehr erwarten?