Take-Two hatte das Modding-Tool OpenIV für ihr Game GTA verboten und damit einen Shitstorm von den Spielern auf sich gezogen. Jetzt hat sich Rockstar eingeschaltet.
Die vergangenen Tagen waren keine schönen für alle GTA-Spieler und Fans von Mods. Der Entwickler Take-Two hatte sich innerhalb kürzester Zeit dazu entschlossen Modding-Tools, wie OpenIV, von dem Spiel zu verbannen und damit für negative Resonanz aus der Community gesorgt. Das zeigte sich durch einen plötzlichen Ansturm negativer Reviews auf Steam und durch den Start einer Petition, die das Modding-Tool wieder zurück ins Spiel holen soll. Doch Take-Two ließ sich davon bislang nicht erweichen. Das könnte sich allerdings bald ändern.
Denn nun hat sich die Mutter höchstpersönlich, Rockstar Games, bei dieser Diskussion eingeschaltet und das Entwickler-Team regelrecht zurecht gewiesen. In einem Statement, was das Unternehmen auf der Homepage veröffentlicht hatte, heißt es:
„Rockstar Games glaubt an die angemessene Fankreativität uns möchte ganz besonders, dass die Entwickler [der Mods] ihre Leidenschaft für unsere Spiele zum Ausdruck bringen. Nach Diskussionen mit Take-Two, war Take-Two damit einverstanden, dass sie generell keine rechtlichen Schritte bei Third-Party-Projekten unternehmen werden, die etwas mit Rockstars PC-Spielen zutun haben, einen Singleplayer verfügen, nicht kommerziell sind und die IP respektieren.“
Rockstar soll auch schon Kontakt mit dem Entwickler des OpenIV-Tools aufgenommen haben, um das Problem zu lösen. Mittlerweile soll das Werkzeug auch wieder so verwendet werden können, dass sich zwar Mods, aber keine Cheats damit entwickeln lassen. Ob es noch zu weiteren Schritten und Unternehmungen kommen wird, wird sich in der Zukunft zeigen.
Seid ihr froh, dass Rockstar nun interveniert?