Die im vergangenen Jahr bei dem Glücksspielskandal rund um CS:GO angeklagten YouTuber haben nun ihr Gerichtsurteil erhalten.
Vor gut einem Jahr ein regelrechter Skandal die CS:GO Szene erschüttert. Genauer gesagt die Gambling Szene, die sich rund um das Spiel gebildet hatte. Dort wurden die teils absurd wertvollen Skins des Shooters bei Wetten als Wetteinsätze genutzt. Während einige davon profitierten, verloren einige dabei auch größere Mengen von ihrem Geld. Doch am meisten verdienten dabei die Betreiber der Websites. Einer dieser Betreiber war der YouTuber „Tmartn“. Für die aus dem Skandal resultierte Anklage steht nun das Urteil fest.
Das Urteil in diesem Fall fällt dabei äußerst milde aus. Das Gericht verpflichte den Angeklagten lediglich dazu, dass er zukünftige Geschäfte öffentlich machen solle. Selbiges Urteil gilt übrigens auch für seinen Kollegen „ProSyndicate“, mit dem er gemeinsam die Website CSGO Lotto betrieben hat. Das Urteil seht ihr hier noch mal im Wortlaut aus dem Englischen übersetzt.
Zur Beisetzung der Anklage ordnet die Kommission Martin und Cassell an, klar und deutlich alle materiellen Verbindungen zwischen ihnen und Werbeträgern und zwischen Werbeträgern und beworbenen Produkten und Diensten öffentlich zu machen.
Solange sich die beiden „Partner“ an die neuen Grenzen halten, haben sie keine weiteren rechtlichen Schritte zu erwarten. Die beiden hatten damals ihre Reichweite auf Youtube ausgenutzt, um ahnungslose Follower auf die Seite zu locken. In regelmäßigen Videos über die Seite wurde den Zuschauern vorgegaukelt, dass sie die Seite lediglich entdeckt haben. Für die Videos nutzten die beiden darüber hinaus gefälschte Quoten, um häufiger zu gewinnen. Valve schob erst nachdem der Skandal sich ausgeweitet hatte dem Gambling in CS:GO einen Riegel vor.
Haltet ihr die „Strafe“ der beiden für gerechtfertigt?