Jetzt müssen sich alle Leaker warm anziehen, denn vielleicht könnte es sie auch schon als nächstes erwischen: Wer irgendwelche Leaks zu Fortnite offenbaren möchte, kann mit einer Klage rechnen.
Leaks haben ihr Für und Wider. Einerseits liefern sie Informationen über Spiele, die eigentlich noch gar nicht an die Öffentlichkeit geraten sollten. Andererseits besteht auch immer wieder die Gefahr, dass die Leaks nicht der Wahrheit entsprechen. Trotzdem reizt es die Spieler bereits im Vorfeld möglichst viele Informationen zu einem Spiel zu sammeln. Auf Seiten der Entwickler wird das Ganze allerdings nicht so positiv aufgenommen.
Aus diesem Grund haben sich die Entwickler von Fortnite, Epic Games, dazu entschlossen, rechtliche Schritte bei solchen Angelegenheiten in die Wege zu leiten. Ein ehemaliger Mitarbeiter und QA-Tester, welcher auf den Namen Thomas Hannah hört, soll vor eigentlicher Bekanntgabe ausgeplaudert haben, dass der Komet in Fortnite nicht, wie angenommen, Tilted Towers, sondern Dusty Depot zerstören wird.
Der Informationsfluss begann bei einem Vertrauten Hannahs, der ihn direkt an die Öffentlichkeit weiterleitete. Epic Games geht mit der Begründung vor Gericht, dass dieser Leak finanzielle Schäden verursacht hat, unter den das Studio noch immer zu leiden hat. Aus diesem Grund fordert man eine Kompensation, die Übernahme der Gerichtskosten und einen zusätzlichen Schadensersatz. Wie das Gericht am Ende entscheiden wird und von was für einer Summe wir am Ende reden, wird sich zeigen.
Findet ihr die Schritte von Epic Games nachvollziehbar?