Ihr vermisst die blitzschnellen, blutigen Pixel-Gefechte in Quake? Die mystische, düstere Atmosphäre von Hexen? Dann solltet ihr euch unbedingt Dusk anschauen!
„Be branded a heretic. Quake in fear. Meet your Doom.“ Klare Ansage, oder? Als Inspirationsquellen für ihren Retro-Shooter Dusk geben die Entwickler New Blood ganz offen Ikonen wie Doom, Quake und Hexen an. Denn in diese Fußstapfen soll schließlich auch ihr eigenes Werk treten. Flotte Schieß-Action ganz nach Art der 90er-Jahre ist angesagt. Ein mutiges Unterfangen sich gleich mit den dicken Fischen im Geschäft messen zu wollen.
Wer sich den Trailer zu dem Projekt anschaut, fühlt sich gleich in der Zeit zurückversetzt. Verwaschene, repetitive Texturen, blockartige Modelle und kantige Mapstrukturen. Ob einem die Optik des Shooters gefällt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber Dusk – oder zumindest der jüngst erschienene Reveal Trailer – bietet dem Spieler genau das, was die Entwickler versprechen: Schnelles, erbarmungsloses Gameplay, viel Blut und Action, echtes Retro-Flair, aber auch spektakuläre Moves. So katapultiert sich der Spieler in die Luft, absolviert einen astreinen Rückwärtssalto und ballert wie wild von oben herabfallend auf gegnerische Horden ein. Das macht doch automatisch Lust auf mehr. Den Trailer findet ihr übrigens wie gewohnt am Ende dieser News.
Viel weiß man allerdings noch nicht über das Spiel. Das Setting von Dusk ist im amerikanischen Nordosten angesiedelt, wie der Entwickler David Szymanski in einem Interview mit PCGamer verrät. Die Singleplayer-Kampagne soll in drei Episoden unterteilt sein und halsbrecherische Dauerballerei von Anfang bis Ende bieten. Hinterwäldlerisch anmutende Karohemd-Träger in Latzhosen mit Kartoffelsäcken auf dem Kopf kommen dabei in Scharen kettensägenschwingend und wutentbrannt auf euch zu gestürmt. Was bleibt einem da noch anderes übrig, als die doppelläufige Schrotflinte auszupacken und sich einen Weg durch die Opposition zu schießen? Alternativ auch mit Armbrust oder Schwert. Und irgendwie scheint auch noch der Ku-Klux-Klan involviert zu sein. Oder zumindest jede Menge andere nicht allzu freundlich auftretende Gestalten. Hoffen wir, dass wir bald mehr Informationen zu Dusk bekommen, denn bereits 2017 soll das Indie-Game zu haben sein.
Der metallhaltige Soundtrack kommt im Übrigen von Andrew Hulshult, dessen Töne manche vielleicht bereits aus BRUTAL Doom kennen. Und genauso wie die Begleitmusik, macht auch der Enthüllungs-Trailer keine Gefangenen:
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Dusk soll irgendwann im Jahr 2017 für den PC erscheinen. Wann genau und ob der Entwickler plant das Spiel auch noch für weitere Plattformen umzusetzen, bleibt abzuwarten.
Quelle: PCGamer, newblood.info