PUBG ist in China sehr populär. Das verraten auch neue Analysen bezüglich der durchschnittlichen Spielzeit und Anzahl an Besitzern des Spiels der Plattform Steamspy.
PUBG ist Das Spiel 2017. Es stellte zwischenzeitlich viele Rekorde auf, die in einer solch kurzen Zeit kaum denkbar gewesen sind. Besonders den chinesischen Spielern hat Bluebytes Dank zu huldigen. Denn einem Bericht der Plattform Steamspy zu folge bildet das Reich der Mitte mit die größte Community und die eifrigsten Spieler. In einem Panel auf der GDC 2018 hat der Betreiber von Steamspy, Sergey Galyonkin, die Zahlen genauer erläutert.
So besitzen in China knapp 78% aller Steamnutzer den Battle-Royale-Shooter. Und fast die Hälfte aller Spieler weltweit gehen auf das Konto der Asiaten. Kein Wunder also, wenn Chinesen knapp doppelt so viel Zeit im Spiel verbringen als zum Beispiel der durchschnittliche US-Spieler. So kommen chinesische Spieler auf rund 16 Stunden Spielzeit wöchentlich, amerikanische „nur“ auf 7 Stunden. Doch die große Anzahl an chinesischen Spielern hat nicht nur ihre positiven Seiten für PUBG. So gab es in der letzten Zeit vermehrt wieder Rufe aus der Community nach einem „Region Lock“ der Server, sodass nur Spieler aus einer gewissen Region miteinander spielen, also Chinesen vermehrt unter sich bleiben. In einem der letzten größeren Updates wurde bereits ein Ping-Matchmaking eingeführt, dass einem ähnlichen Zweck dienlich ist und bereits Resultate erzielen konnte. Dennoch sollte die Community trotz aller Unkenrufe nicht vergessen, dass ohne China PUBG heute nicht das wäre, was es ist.