Kurz nach dem Release der insgesamt siebten Season für Rainbow Six Siege bekräftigt Ubisoft in einem Interview die Pläne für die Zukunft des Spiels.
Seit dem 5. September ist Operation Blood Orchid für Rainbow Six Siege veröffentlicht. Die dritte Season des Jahres bringt gleich drei neue Operator ins Spiel, die nächste Season wird ebenfalls drei bringen. Damit wächst der Operatorpool auf insgesamt 36 bis zum Ende des Jahres. Wenn es nach Ubisoft geht, kommen um die 60 Operator, bis das Zeil der insgesamt 100 Operator erreicht ist. Dieses Statement wurde zunächst im Zuge des ersten Six Invitational getätigt und wird nun, nach Ende von Operation Health erneuert.
Operation Health hatte den Zweck, die Basis des Spiels zu verbessern – sorgte jedoch bei vielen Spielern aufgrund zahlreicher Fehler für Unmut. Die letzte große Welle der Fehlerbeseitigung kam nun für Rainbow Six Siege mit dem Season 3 Patch. Die Spielerbasis ist stetig gewachsen, über 20 Millionen Spieler weltweit besitzen das Spiel mittlerweile und 2,3 Millionen spielen täglich. Das sind durchaus beeindruckende Zahlen für einen Shooter, der seit Launch zahlreiche Probleme hat.
Je länger Ubisoft das Spiel jedoch unterstützt, desto besser wird es auch – der stetige Fortschritt seit Release ist tatsächlich beachtlich. Auch wenn DICE mit Battlefield 4 vielleicht einen effizienteren Weg gegangen ist, so ist sich Ubisoft der meisten momentanen Probleme bewusst. Auch für die Zukunft sind weitere Verbesserungen angekündigt und der erste Eindruck der neuen Season ist durchaus vielversprechend. Auch wenn 100 Operatoren oder mehr manch einem viel vorkommen, so sollte man jedoch bedenken, dass vor allem die Operator den spielbaren Content bringen. Je mehr vorhanden sind, desto mehr Abwechslung gibt es und desto mehr werden die Runden einzigartig, da nicht innerhalb eines kleinen Operatorpools die gleichen Strategien gespielt werden. Wir sind definitiv gespannt auf die Zukunft von Rainbow Six Siege.