Auf einer Investorenkonferenz lässt der CFO von EA, Blake Jorgunsen, die Wochen Revue passieren und stellt überraschend gute Zahlen bei Titanfall 2 fest.
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende und damit wird es auch für die großen Finanzdirektoren der Unternehmen einmal Zeit, die vergangenen Wochen und Monate Revue passieren zu lassen. Für uns besonders interessant sind dabei natürlich die Zahlen, die bei den zahlreichen Publishern und Entwicklern gemacht wurden. Ist der Gewinn größer im Vergleich zum vorherigen Jahr oder sollte man sich vielmehr Sorgen um die Zukunft machen?
Blake Jorgunsen, seines Zeichens CFO von EA, rief zur üblichen Investorenkonferenz auf und warf dabei einen ganz genauen Blick auf die Zahlen. Dabei kam er zu positiven, aber auch negativen Ergebnissen. Allen voran stellte sich heraus, dass die Einnahmen, die EA bisher in diesem Finanzjahr erwirtschaftet hat, rund drei Prozent geringer sind als im Jahr zuvor. Dies dürfte man allen voran Battlefield 1 zu verdanken haben, welches 2016 durchaus keine schlechte Figur gemacht hat, wenn es auf die Anzahl an verkauften Kopien ankommt. Damit hatte man bei EA jedoch auch schon gerechnet und dementsprechend einen geringfügigeren Erfolg für 2017 erwartet.
Statt eines neuen Battlefields lag der Fokus in den vergangenen Monaten auf Titanfall 2. Das Spiel hatte leider nicht die Erwartungen erfüllen können, die man daran gesetzt hatte. Statt den gewünschten zehn Millionen verkauften Einheiten, konnten sich lediglich rund fünf bis sechs Millionen Spieler für das Game begeistern. Doch auch wenn die Erwartungen damit nicht getroffen wurden, ist EA positiv überrascht von dem Ergebnis, da sich Titanfall 2 trotzdem gut verkaufen ließ. Der Publisher möchte auch in Zukunft an dem Titel festhalten und sich einige Jahre damit auseinandersetzen. Damit sollte man sich also quasi auch schon auf einen dritten Ableger gefasst machen.
Würdet ihr es gut finden, wenn Titanfall weiterhin erhalten bleibt?