Die Entwickler von Assassin’s Creed Origins verzichten auf ein Spielelement, damit die Erkundung der offenen Spielwelt verbessert wird.
Assassin’s Creed Origins will vieles besser machen, als es die Vorgänger taten. Darum wurde nun ein Element des Spiels gestrichen, welches in den vorherigen Teil fester Bestandteil war. Durch das Wegnehmen der Minimap soll die Erkundung und Erforschung der Spielwelt in den Vordergrund rücken. Lief man in den anderen Teilen noch, mit Blick auf den Rand des Bildschirms, von Ziel zu Ziel, soll sich dies nun ändern. Demnach soll damit auch dieses Abklappern der Punkte auf der Karte abgeschwächt werden. Raphael Lacoste, Art Director, äußerte sich dazu in einem Spielemagazin.
So sagte er, dass man sich bereits sehr früh darüber einig war, die Minikarte wegzunehmen. Dadurch sollen sich die Spieler mehr Zeit nehmen, die große Karte zu erkunden. Außerdem sollen so Sehenswürdigkeiten und Orientierungspunkte ausschlaggebend dafür sein, die Orientierung zu bekommen. Gleichzeitig sollen sie natürlich auch eine größere Bedeutung bekommen. Fand man den Big Ben oder den Bahnhof in London im Vorgänger fast mit einem einzigen Blick auf der Minimap, soll dies nun anders sein. Außerdem sei dieser Schritt der Schlüssel dafür, um eine Spielerfahrung zu schaffen. Die Spieler müssen alles selbst entdecken und erforschen, das kann ein zusätzlicher Anreiz sein.
Was sagt ihr zum Wegfall der Minimap? Ein Ansporn, die Karte auf eigene Faust zu entdecken, oder doch eher „unnötige“ Arbeit?