Seit der E3 Demo gab es viel Kritik an den Gesichtsanimationen von den Charakteren. Nun beschwichtigt der Game Director Ashraf Ismail jedoch die Fans, dass dies kein Problem sei!
Assassin’s Creed: Origins konnte auf der E3 diesen Jahres auf einer Demo im Detail begutachtet werden. Einigen Fans sind dabei jedoch Unstimmigkeiten mit den Gesichtsanimationen aufgefallen. Und natürlich ist die Sorge groß, dass ein entsprechender Eklat wie bei Mass Effect: Andromeda aufbricht. Bei dem vorerst letzten Teil der Mass Effect Reihe wurden nach dem Release nämlich besonders die Gesichts- und Laufanimationen ins lächerliche gezogen. Memes und GIFs überschwemmten das Internet und gingen ohne Ende viral.
In einem neuen Interview mit den Kollegen bei gamingbolt beschwichtigte der Game Director Ashraf Ismail jedoch die Fans. Zuerst erklärt er, wie genau das mit den Demos funktioniere, da viele Spieler nicht das Wissen haben, was hinter den Kulissen passiert. So wird eine Demo vorbereitet und an einem bestimmten Punkt von der Entwicklung losgelöst. Zwar wird an dieser noch etwas Feinschliff betrieben, jedoch nur so weit, dass sie vor einem Massenpublikum gezeigt werden kann. Währenddessen würde das Team von Assassin’s Creed: Origins weiter an dem Hauptspiel arbeiten, besonders an dem Feinschliff wird laut Ismail Tag und Nacht gearbeitet.
Nichts besonderes bei einer Demo!
So sei es nicht unüblich, dass trotz der Stabilisierung, dem kleinem Feinschliff und der Aufarbeitung noch Fehler und Unstimmigkeiten in der Demo vorkommen können, die im weiteren Entwicklungsprozess und spätestens zum Release längst behoben sind. In einer Demo kommt es ohnehin darauf ein, ein „lebendiges und spielbares Spiel“ zu präsentieren. Großen Wert auf Zwischensequenzen und Gesichtsanimationen würde hier nicht gelegt werden. Auch nicht bei der von Assassin’s Creed: Origins.
„Ich verstehe die Sorgen und habe das Feedback gesehen, aber ich würde sagen, wir haben genug Zeit bis zum Release. Wir arbeiten immer weiter am Feinschliff bis das Spiel die Qualität erreicht, mit der wir zufrieden sind.“
Somit braucht kein Assassin’s Creed Fan zu bangen, dass ein ähnliches Dilemma wie bei Mass Effect eintrifft.