Mit Assassin´s Creed: Odyssey geht es ins gute alte Griechenland. Zur gamescom konnten wir uns den Titel in der Entertainment-Halle ansehen.
Die gamescom ist mit seinem Entertainment groß, größer, ultragroß. Massen an Menschen sind vor Ort und auch am Assassin´s Creed Entertainment Stand. Wir durften uns durch Fast-Passes den Titel kurz zu Gemüte führen. Was es dabei alles zu sagen gibt, erfahrt ihr hier bei uns. Erst vor kurzem berichteten wir, dass der kommende Titel vorerst der letzte Titel aus dem Franchise sein wird. Nähere Informationen dazu könnt ihr unter unserem Link nachlesen. Wir gehen hier mal weiter und erzählen euch von unserer ersten Erfahrung mit Assassin´s Creed: Odyssey.
Unser Eindruck:
Auf der gamescom 2018 werden zwei Modi vogestellt, zum einen der Schlachtmodus am Boden und der Seeschlachtmodus. Jeder Spieler, der zu Besuch ist, darf insgesamt 15 Minuten den einen oder anderen Modus spielen. Falls gewünscht, kann auch während der 15 Minuten gewechselt werden. Leider ist die Zeit sehr streng limitiert, aber so können deutlich mehr Spieler Assassin´s Creed: Odyssey anschnuppern. Je ein Kollege von uns testet den einen Spielmodus. Gespielt worden ist auf der Xbox One mit Xbox One Controller.
Beginnen wir mit dem Schlachtmodus Boden: Zunächst wählt ihr einen der beiden Charaktere. Die weibliche Rolle übernimmt Kassandra und die männliche Rolle übernimmt Alexios. Dann beginnt schon die Schlacht. Wir wählten die spartanische Seite, um diese Fraktion zu unterstützen. Mitten in der Schlacht angekommen, müssen wir so viele Gegner wie möglich erledigen. Der Clou daran ist, dass ein Anzeigebalken oben im Hud anzeigt, wie stark beziehungsweise wie schwach die jeweilige Armee ist. Sinkt euer Balken schneller als der der Gegner ist Schnelligkeit geboten. Tötet so schnell und viele gegnerische Soldaten wie möglich, um den Kampf zu gewinnen.
Für den kurzen Eindruck war der Schlachtmodus Boden eindrucksvoll und machte Spaß, jedoch sind die Sounds (Sprache, Schlachtgeräusche) eher für die Katz. Sie wirkten billig und nicht mit Liebe performt. Wenn man eine Schlacht betritt, erhofft man sich ein Dolby Surround Sound von schreienden Männern, die kämpfen, die Schmerzen haben, untermalt mit leicht epischer Musik. Doch hier scheint nichts davon vorhanden zu sein. Die Kampfanimationen von Kassandra spielen sich flüssig und bieten einige Spezialmoves. Darunter ist auch der Spartan-Kick zu finden, der sehr eindrucksvoll ist und nach Wiederholung den Charakter zum Schreien animiert. Näher möchten wir aber auch nicht in den Schlachtmodus hier gehen, denn die Beruteilung war wie genannt sehr stark eingeschränkt und von der Kampagne haben wir nichts sehen oder erfahren können. Leichte Soldaten Bugs sind während des Spielens auch aufgetreten, jedoch nicht unbedingt erwähnenswert.
Der Kollege, der die Seeschlacht führte, berichtet dies: Die Seeschlacht war recht anspruchslos und auch von Fehlern geplagt. Wenn man ein Schiff lahmlegte, konnte man immer noch die komplette gegnerische Crew sehen. Während des Enterns verschwanden 90% dieser Crewmitglieder. Die Seeschlacht macht wenig neu und bis auf das Setting war es eher enttäuschend. Die Dialogoptionen wirkten aufgesetzt und ohne Tiefe. Ansonsten war der Kurztest ok, aber nichts überdurchschnittliches. Man bleibt zwiegespalten. Die Schaffenspause für das kommende Assassin´s Creed kommt bestimmt dem neuen Titel gut.
Um einen kleinen Eindruck von Assassin´s Creed: Odyseey zu erhalten, reichten die 15 Minuten. Um ein Fazit oder eine Beruteilung darüber ab zu geben, jedoch überhaupt nicht, weshalb wir auf unsere Review, die im Oktober erscheinen wird, verweisen möchten. Der neue Titel des Franchises wird am 5. Oktober für Computer, Playstation 4 und Xbox One erhältlich sein.
Was sagt ihr zum neuen Assassin´s Creed?