In Call of Duty: WW2 soll wieder der Fokus auf dem Kompetitive-Modus liegen, außerdem redet Sledgehammer-Gründer Michael Condrey über die Intensität der Kampagne.
In Call of Duty: WW2 soll sich so einiges ändern. Da der Multiplayer besonders beliebt ist, liegt der Fokus unter anderem auch auf diesem. Bei Shootern mit gewissen Bekanntheitsgrad entwickelt sich oft und schnell eine Profi-Szene im eSport. Darunter gehört auch die jährlich wiederkehrende Reihe Call of Duty.
Um auch im kommenden Shooter dem eSport gerecht zu werden, will Sledgehammer Games die passenden Voraussetzungen dafür schaffen. Auf Reddit bestätigt der Gründer des Entwicklerstudios, Michael Condrey, dass vor allem die Multiplayer-Modi „Ranked Play“ und „Game Battles“ die zwei wichtigsten Features werden. So sagte er:
„Wie manch einer vielleicht gehört haben mag, hatten wir bei Sledgehammer Games eine großartige Woche mit einigen der besten Wettbewerbs-Spielern, die das Spiel testen konnten und uns Feedback gegeben haben. Ranked Play und Game Battles sind wichtige Komponenten unseres Features-Sets. Wir werden bezüglich der kompetitiven Szene später im Sommer mehr verraten. „
Wie genau der Ranked-Modus in das Spiel eingebunden wird bleibt also zunächst noch offen. Eine Vermutung ist, dass sie sich an den erfolgreichen Spielen wie Overwatch oder League of Legends orientieren. Immerhin hatte Call of Duty: Black Ops 2 einen ähnlichen Ansatz mit dem League Play. Ein Feature, welches wohl noch heute von vielen Spielern als das beste Kompetitive-System der Spielereihe angesehen wird.
„Emotionalsten Momente in Call of Duty“
Aber nicht nur zu dem Multiplayer hat sich Michael Condrey geäußert. Vor kurzer Zeit hat er in einem Interview mit GameCentral für Metro mehr über die Singleplayer-Kampagne verraten. Vor allem ging es um die Intensität, die die Story vermitteln soll. Auch auf starke und ergreifende Szenen können wir uns vorbereiten.
„In der Kampagne haben wir die Geschichte von einer Einheit, bestehend aus ganz normalen Männern und Frauen, die tatsächlich im Glauben für das Allgemeinwohl kämpfen. Was wir bisher gezeigt haben soll die größeren Momente des Krieges wiederspiegeln. Aber ich kann dir sagen, dass es Momente in dem Spiel gibt, welches die vielleicht emotionalsten und stärksten Szenen sind, die wir je geschaffen haben. Und es wird die besten und schlechtesten Menschen treffen.“
Wie bereits zuvor bekannt, soll durch den Wegfall der automatischen Gesundheitsregeneration noch mehr das Gefühl von einem echten Schlachtfeld vermittelt werden. Wir sind nun keine Super-Soldaten, die einfach vorpreschen und sich kurz hinter einem Stein hochheilen. Wir wissen nichts über das Schlachtfeld, da wir keine Satelliten besitzen, noch wo unsere Gegner sind. Noch haben wir Zugriff auf ausreichend Munition oder neue Ausrüstung. Am Ende wird man vor allem aber auch Erfolg und Verlust erleben müssen.
„Du wirst Erfolg erleben, du wirst Verluste erleben. Wir wollen dem Spieler mehr Entscheidungsfreiheit geben, aber auch unsere Geschichte erzählen und dass man dieser Erzählung als Spieler folgt.“