Der deutsche Publisher Deep Silver ist einer der deutschen Studios die derzeit stark im kommen sind, dennoch will Deep Silver keine anderen Studios aufkaufen, denn man will sich nicht als Konkurrent zu EA, Activision oder Ubisoft etablieren. Deep Silver legt nämlich großen Wert auf seinen Ruf und will deshalb nicht zum bösen Teil der Industrie mutieren.
Zwar hat Deep Silver letztes Jahr Volition gekauft, doch weitere Studios oder Marken zu übernehmen sei nicht geplant.
Deep Silver ist mit der jetzigen Situation glücklich und will nicht zu großen Publishern wie EA, Ubisoft oder Activision zählen.
Wir glauben es ist die absolut richtige Zeit um als unabhängiger Publisher aufzublühen, sagte Geschäftsführer Klemens Kundratitz.
Zudem äußerte sich Kundratitz um die Rolle, die Deep Silver in der Gaming-Industrie spielt.
Wir denken, dass wir unabhängig sind. Wir haben die Großen, wie ich sie nenne, und wir haben eine sehr aktive Indie-Szene. Aber wir sind ein weltweit tätiger Publisher, der eine Lücke, die andere Unternehmen in der Vergangenheit gefüllt haben, jetzt aber nicht mehr da sind, füllen können. Der Markt braucht jemanden wie uns.
Außerdem sei es entscheidend, nicht alles auf einmal zu versuchen. Deep Silver will deutlich machen, dass sie nicht der böse Teil der Spiele-Industrie ist.
Wir haben zwar eine gewisse Reichweite, aber wir sind sehr auf die Gamer fixiert.
Deep Silver entwickelte sich von einer etwas undurchsichtigen europäischen Marke zu einem bekannten Unternehmen, dank der Übernahme von Saints Row, Volition, Metro und einige andere Bestandteile von Auktionen bezüglich THQ’s, Wir berichteten. Wir waren glücklich, dass das Unternehmen „Schritt für Schritt“ durch eine geplante Entwicklung geführt wurde, doch diese begann nicht mit den ehemaligen THQ-Titeln, jedoch mit Dead Island, der erste große Hit des Unternehmens mit weltweitem Release.
Wie steht ihr zu Deep Silver, böse oder nicht böse?