Die polnischen Entwickler bei CD Projekt RED arbeiten nach wie vor an Cyberpunk 2077 und werden voraussichtlich etwas Neues auf der E3 präsentieren. Nun melden sie sich aber mit einem eigenen Standpunkt zu Wort.
CD Projekt RED haben sich mit The Witcher 3 ein international hohes Ansehen angelegt, das mit Cyberpunk 2077 bestehen bleiben soll. Doch Informationen zu dem Titel sind so rar gesät, dass man kaum konkrete Details weiß. Gerade deswegen kam es zu Spekulationen innerhalb der Brance, ob der neue Titel des Studios Lootboxen featuren wird. Gerade, weil Adam Kicinski, CEO des Unternehmens, Online-Elemente für den Titel ankündigte. Doch nun äußerte sich der Mitgründer, Martin Iwinski, zur Thematik.
Demnach vertritt CD Projekt RED als Kollektiv eine eigene Ansicht. So sei der Begriff „Diskussion“ viel zu harmlos, um den „Aufschrei der Community“ im letzten Jahr zu betiteln. Denn bei der Thematik rund um die Lootboxen und Mikrotransaktionen haben nicht nur Hardcore-Spieler ihrem Ärger Luft gemacht. Laut der Polen muss ein Vollpreistitel auch eine vollwertige und hochglanzpolierte Spielerfahrung bieten. Es gäbe laut Iwinski keine bessere PR als einen glücklichen Spieler, der Freunden das Spiel weiterempfiehlt. Man kann also davon ausgehen, dass Cyberpunk 2077 keine Bezahlelemente im Spiel selbst beherbergen wird. Und wenn doch, werden sie transparent und fair sein. Wahrscheinlicher sind DLCs, wie bereits bei The Witcher 3.