Wenn am 8. Oktober endlich die Beta beginnt, haben einige Spieler noch wirklich dringende Fragen: Wird Star Wars Battlefront Mikrotransaktionen unterstützen oder besinnen sich DICE und EA eines Besseren?
Star Wars Battlefront ist ein kontrovers diskutierter Titel, an dem sich DICE derzeit versucht. Das historische Erbe ist groß und die Fangemeinde hinter den beiden bisherigen Battlefront-Titeln ist groß und natürlich anspruchsvoll. Eigentlich kann man an dieser Stelle als Publisher nur verlieren, aber DICE gibt sich die allergrößte Mühe, die zukünftigen Spieler zufrieden zu stellen. Dazu zählen neben den immer wieder aufkeimenden Vorwürfen, dass Star Wars Battlefront nur ein Battlefield im Star Wars Skin ist, aber eben auch der immer wieder hochkochende Vorwurf, dass DICE mit dem Spiel erstmals Mikrotransaktionen in einem Titel einführt, der eh schon ein Vollpreistitel ist.
Die Vorwürfe zu Star Wars Battlefront Mikrotransaktionen kommen nicht von ungefähr, denn mit dem Spiel wird ein neues Punktesystem eingeführt, da Waffen und Aufsätze nicht so gradlinig wie bei Battlefield freigeschaltet werden können. So wird es bei Star Wars Battlefront zwei Möglichkeiten geben, nämlich einmal Punkte und auf der anderen Seite aber auch Credits. Dieses System ist eigentlich berüchtigt dafür, den Weg für Mikrotransaktionen zu ebenen, also durch Geld sich Vorteile bei den Punkten zu erkaufen. Diese Credits, das hat aber Niklas Fegraeus von DICE in Stockholm in einem Interview mit den Kollegen von GameSpot explizit hervorgehoben, können nur über Ingame-Performance erhalten werden, es gibt keine Möglichkeit, sich durch Echtgeld Vorteile zu erkaufen.
Hättet ihr bei Star Wars Battlefront Mikrostransaktionen akzeptiert oder wäre das ein Hinderungsgrund gewesen, wenn ihr darüber nachdenkt, das Spiel zu kaufen?
