Die NDA zum EA Play Event und von Battlefield 1 ist aufgehoben. Jetzt kommen die wirklich wichtigen Dinge, die uns im neusten Ableger erwarten werden.
Bevor wir damit beginnen ein paar wichtige Infos an euch heranzutragen, wollen wir an dieser Stelle kurz anmerken, dass das ein oder andere vermutlich nicht mehr neu erscheint, da man bereits in Foren darüber lesen konnte. Die Dinge, die wir hier allerdings erwähnen werden, wurden laut YouTuber Westie offiziell bestätigt. Also legen wir einmal los!
Wie man es bereits vermuten wird, sind YouTuber in Sachen Battlefield ziemlich wichtig geworden. Einer von ihnen trägt den Namen Westie und hat bereits einiges über das Spiel berichten können. In einem Interview, welches er mit den Entwicklern führte, wollte er aber noch ein paar wichtige Details wissen. Was dabei so alles rausgekommen ist, haben wir hier für euch zusammengefasst:
Tickraten
Davon wird der ein oder andere vermutlich schon etwas gehört haben. In Battlefield 4 hatte man eine höhere Tickrate erst zahlreiche Monate später mit einem Update eingeführt. Für Battlefield 1 steht an dieser Stelle jedoch bereits fest, dass es zu Release des Titels für den PC 60Hz-Server geben wird. Dieses Ziel möchte man auch auf den Konsolen erreichen. Ob es gelingen wird, ist soweit noch nicht bekannt. Dadurch sollte man aber zumindest ein flüssigeres und vor allem Dingen faires Gameplay erwarten.
Tank Takeouts
Wer in Battlefield 1 in ein Fahrzeug einsteigen möchte, findet sich dabei plötzlich in einer Animation wieder. Da fragt man sich auch, ob es irgendwie möglich sei Granaten in das Innere des Panzers zu schmeißen, um einen Takeout zu vollziehen. Dieses Feature wird es aber nicht geben.
Visual Recoil
Darüber haben wir bereits vor einigen Tagen in einer speziellen News gesprochen. Es wird kein Visual Recoil geben. Alle wichtigen Details dazu könnt ihr euch hier durchlesen.
Bomben
Die unterschiedlichen Fluggefährten im Himmel können auch Schaden durch das Werfen von Bomben erzielen. Dabei unterscheidet man zwischen kleinen und großen Bomben. Die kleine Variante kann als Infanterie-Bombe bezeichnet werden, da sie speziell für die Fußsoldaten ausgelegt ist. Sobald die Bombe den Boden berührt findet zunächst eine kleine Pause statt, bevor sie schließlich explodiert. Die kleineren Flieger besitzen diese zeit-explosiven Waffen. Wollt ihr mitverfolgen, wo eure Bombe letzten Endes gelandet ist? Dann braucht ihr lediglich die Drohne zu aktivieren, wodurch ihr mithilfe einer Kamera den Blick auf den Absturzort werfen könnt.
Spotting
Wer in Battefield einmal geschossen hat, hat sich direkt verraten. Das gilt nicht nur für Schüsse, die tatsächlich auch einen Gegner zu Boden reißen, sondern ebenso für sinnlos verpulverte Patronen. Ein Schalldämpfer kann dieses Problem verringern, doch für Sniper ist das alles trotzdem kein schönes Feature. Aus diesem Grund wird insbesondere diese Klasse bei strahlendem Sonnenschein einfach zu erkennen sein. Sobald es regnet oder nebelig wird, wird jeder Gegner schwerer auszumachen sein.
Weiter geht es mit dem 3D-Spotting, wo sich vermutlich auch darüber streiten lässt, ob man so etwas wirklich braucht oder nicht. Fakt ist jedenfalls, dass das 3D-Spotting in Battlefield 1 erhalten bleibt. Allerdings wird es kein passives Spotting mehr geben, was normalerweise eher durch Zufall (und per Zielerkennungsrohr) geschieht. Sieht man einen Gegner, dann muss man auch den Spotting-Knopf drücken, um ihn für alle sichtbar zu machen.
Waffen und Nahkampf
Jede Klasse in Battlefield 1 wird über ein eigenes Set an Waffen verfügen. Es werden also keine Waffen bzw. Waffenarten untereinander geteilt.
Nahkampfattacken waren schon oft genug ein gutes Thema in Battlefield. Insbesondere der Konter-Knife erwies sich als so misslich optimiert, dass die allgemeine Nutzung des Messers eher zu einem Krampf wurde und für Frust sorgte. In Battlefield 1 werden diese Probleme womöglich in einem kleineren Rahmen gehalten, denn kontern kann man den Angriff nicht mehr. Das wäre ohnehin auch etwas komisch, da jede Nahkampfwaffe einen anderen Schaden verursacht.
Sollte es zu einem Bajonette-Angriff kommen und der Gegner reagiert mit genau derselben Attacke, dann gewinnt am Ende doch derjenige, der den Angriff als erstes gestartet hat. Das ist allerdings etwas irreführend, da ein anderer YouTuber genau das Gegenteil behauptete und demnach der Gegner den Angriff gewinnt. Warten wir also an dieser Stelle einmal darauf, bis sich die Wogen glätten.
Das gesamte Video von Westie haben wir hier für euch direkt eingebunden:
[youtube Link=https://www.youtube.com/watch?v=CXeMVV9qxNQ&feature=youtu.be][/youtube]
Und? Was sagt ihr dazu?