Gamergate ist euch noch ein Begriff? Die Diskussion wie Frauen in Videospielen dargestellt werden. Nachdem nun etwas Gras über die Sache gewachsen ist, meldet sich auch mal EA zu Wort.
In einem Interview zwischen Peter Moore, dem COO von EA, und Fortune kamen so einige Dinge auf. Neben der Spieleentwicklung wurde auch das Gamergate angesprochen und Moore konnte ziemlich gut die Position seiner Firma erläutern:
Wir sind von der Personifikation dessen, wie Frauen in einem Videospiel auszusehen haben, über die Involvierung von Frauen im Entwicklungsprozess hin zu Frauen, die heute bei EA wichtige Franchises leiten und viele Männer unter sich haben, gegangen.
Damit setzt EA Zeichen und distanziert sich von der Diskussion, dass Frauen nur als Sexobjekte gehandelt werden. Im weiteren Interview geht er generell über die Vielfältigkeit bei EA ein. Da man in vielen Kulturen agiert und auch viele Kulturen ansprechen möchte, reicht es nunmal nicht mehr aus nur noch weiße Männer zu beschäftigen. Sobald Leute eingestellt werden, wird immer darauf geachtet, dass die Vielfältigkeit erhalten bleibt. Am Ende des Interviews sagt Moore nochmal explizit, dass der einzige Vorteil vom Gamergate, wenn es überhaupt ein Vorteil gibt, ist das man über bestimmte Sachen auch zweimal nachdenkt.
Wie findet ihr den Zug von EA, mehr auf die Vielfältigkeit einzugehen und auch die Diskussion um das Gamergate souverän zu schließen?