Im Zuge der DICE Summit gaben die Entwickler hinter Ghost Recon Wildlands Details zu ihrer Entwicklung von der offenen Spielwelt bekannt.
Für die Designer der Karten bei Ubisoft ist es immer wichtig, sich nicht zu sehr auf die Theorie einer Karte zu fokussieren. Sie versuchen, hinter dem Bildschirm hervorzukommen und Geschehnisse und Eigenschaften möglichst realistisch und aus erster Hand zu erfahren. Dazu sagte der leitende Mitarbeiter Tommy Francois:
Auch wenn Bücher lesen und andere Quellen hineinbeziehen einen gewissen Stellenwert haben, gibt es dennoch keinen Ersatz für die Erfahrungen aus erster Hand.
Für Ghost Recon Wildlands fuhren einige Mitarbeiter von Ubisoft nach Bolivien, da das Spiel in dem Gebiet angesiedelt ist. Sie trainierten vor Ort eine Woche lang zusammen mit einer Eliteeinheit des Militärs im Dschungel. Das Team von Ubisoft sah vor Ort abbrennende Kokainlabore und sie erkannten den Wert und die Bedeutung der Koka-Blätter für Bolivien.
Es ist nicht die erste Live-Erfahrung, die Ubisoft dort macht. Schon für Far Cry 4 reisten Mitarbeiter nach Nepal, um sich von der Landschaft und Kultur selber zu überzeugen und hineinzuversetzen. Schon nach einigen Tagen vor Ort wurde Kyrat im Spiel überarbeitet, da es mit dem ursprünglichen Nepal wenig gemeinsam hatte. Und auch für The Division hat Ubisoft vor Ort in Manhattan Eindrücke der Stadt gesammelt.
Erscheinen soll Ghost Recon Wildlands für den PC, Playstation 4 und Xbox One. Hier haben wir weitere Informationen und Artikel rund um Ghost Recon Wildlands für euch.