Ubisoft hat sich dazu entschieden, auch weiteren Titeln wie Far Cry 5 und deren Entwicklern mehr Zeit einzuräumen, um bestmögliche Qualität zu gewähren.
Publisher haben gerne und oft Spiele veröffentlicht, besonders aus einem Franchise. So können wir uns jährlich auf ein weiteres CoD „freuen“, jedes Jahr aufs Neue in FIFA ein neues FUT zusammenstellen und uns in Assassin’s Creed als Meuchelmörder abgeben. Moment, da stimmt was nicht. Denn Letzteres ist gar kein jährlich erscheinendes Spiel mehr. Denn Ubisoft hat sich bei Assassin’s Creed bereits aus diesem wenn möglich jährlichem Rhythmus verabschiedet.
Und das tat dem Spiel auch sichtlich gut. Fans wie Fachpresse waren von dem neuen Assassinen-Spiel überzeugt und lobten die Rückbesinnung zum Alten und die neuen Aspekte, die das Spiel mit sich brachte. Und das zeigte sich auch in den Verkaufszahlen. Diese waren bereits doppelt so hoch in den ersten 10 Tagen wie die jenen von Assassin’s Creed: Syndicate. Das Warten und die verlängerte Entwicklungszeit hat sich also ausgezahlt. Und Ubisoft möchte diesen Erfolgskurs noch fortsetzen.
Verschiebung einiger Titel
Dies trifft nun einige Titel, dessen Release-Datum eigentlich schon festgelegt waren. Doch anscheinend brauchen die Entwickler in den jeweiligen Studios noch etwas mehr Zeit, um ein wirklich fertiges Produkt zu liefern. Ein Titel unter den Verschobenen ist Far Cry 5, der fünfte Teil der Far-Cry-Reihe, welcher sehnlichst erwartet wird. Zwar ist es schon etwas über drei Jahre her, dass Far Cry 4 erschien, aber dennoch trifft es auch den fiktiven Ort Hope County. Jedoch wird der Titel nur um genau einen Monat, vom 27. Februar auf den 27. März verschoben.
Weiterhin wird The Crew 2 verschoben. Das Racing-Spiel, welches viele Aspekte dieses Genres vertritt und durch Facettenreichtum überzeugen kann, wird nun nicht mehr am 16. März, sondern in der ersten Hälfte des Fiskaljahres 18/19 erscheinen. Und das letzte Spiel, welches verschoben ist, wurde noch längst nicht angekündigt. Ein geheimes Projekt, welches eigentlich irgendwann im Fiskaljahr 18/19 erscheinen sollte, wird nun auf das Fiskaljahr 19/20 verlegt.
Ecectuive Director Christine Burgess-Quémard sagte dazu, dass „diese Entscheidung im Einklang mit unsere strategischen Vision von hochwertigen Erfahrungen für Spieler zu entwickeln entstanden ist“. So konnte zum Beispiel das Assassin’s Creed-Team all seine kreativen Versionen vollständig umsetzen, da sie unter keinem Zeitdruck standen. „Deswegen entschieden wir uns dazu drei bevorstehenden Spielen mehr Entwicklungszeit zu geben.“