Aus Spielen wie Watch Dogs oder Assassins Creed wissen wir, dass Ubisoft sogenannte Aussichtstürme in Open-World Spielen einbaut. Dies soll erstmals in Watch Dogs 2 nicht mehr möglich sein.
Im neuen Watch Dogs 2 erwartet uns eine Neuerung, die es bisher nicht bei Open-World Spielen von Ubisoft gab. Zum ersten Mal möchte Ubisoft sich in Watch Dogs 2 von den bekannten Aussichtstürmen verabschieden, die man ja sonst von Open-World Titeln wie Assassins’s Creed oder Watch Dogs kannte. Laut Creative Director Jonathan Morin möchte man Watch Dogs 2 so gestalten, dass man nicht mehr auf die Türme angewiesen sein muss, um bestimmte Ereignisse freizuschalten. Im ersten Teil von Watch Dogs musste man wie auch in der Assassin’s Creed-Reihe erst auf bestimmte Aussichtstürme klettern, um Ereignisse auf der Karte aufzudecken um diese dann spielen zu können.
Ubisoft verspricht durch diese Änderung das Freie erkunden intensiv zu verstärken. Neue Missionen bekommen wir nämlich ab jetzt von unseren virtuellen Followern, die uns diese Missionen freischalten. Unser Protagonist Marcus ist auch nicht wie sein Vorgänger Aiden auf sich alleine gestellt, sondern wird durch eine Hacker-Gruppierung unterstützt, die sich selbst DedSec nennt. Je größer unsere Gruppe im weiteren Spielverlauf wird, desto größer und umfangreicher werden unsere Missionen die wir zu bewältigen haben. Erstmalig dürfen wir uns auch auf eine neue Möglichkeit freuen, die es uns erlaubt, selbstständig Aufgaben zu koordinieren und zu erledigen. Somit können wir unseren Fortschritt, ohne viel Wert auf die Story zu legen, in Ruhe erzielen. Sollten wir dann doch mal eine Pause brauchen, dürfen wir San Francisco ausgiebig besichtigen.
In einem Interview mit Eurogamer erklärte Jonathan Morin zusätzlich noch, was es nun mit den sogenannten Koop-Missionen auf sich hat. Trotz den vielen speziellen Koop-Aufträgen dürfen wir uns dennoch alleine an den Aufträgen versuchen, um diese selbstständig zu lösen.
Ihr könnt das gesamte Spiel alleine durchspielen, inklusive der Koop-Inhalte, obwohl ich glaube, dass das recht schwer wird. Allerdings gibt es da draußen ja immer großartige Leute, die so etwas können, also warum sollten wir sie nicht lassen?
Vom Anfang des Spiel bis zum Ende werden dem Spieler alle Inhalte zugänglich gemacht, sodass er selbst entscheiden darf, wie er ans Ziel kommt und womit. Dabei gibt es die Möglichkeit sogar komplett auf das Töten in Watch Dogs 2 zu verzichten und lieber sich still und leise an seinen Gegner vorbeizuschleichen.