Aufgrund der jüngsten politischen Entwicklungen könnten die Preise für Konsolenspiele schon bald ansteigen. Dabei sind Konsolenspiele ohnehin schon teuer.
Leider scheint auch die Gamingwelt nicht mehr eine komplette Flucht vor der Politik zu bieten. Mit dem Release von President Evil am vergangenen Freitag gab es dann die schlechte Nachricht. Wie bereits im vorraus angekündigt, wird der aktuell amtierende Präsident Donald Trump, Einfuhrgebühren auf nicht in den Vereinigten Staaten hergestellte Produkte verlangen. Das wahrscheinlich auch die Zocker, denn die Preise für Konsolenspiele und Hardware wie Konsolen könnten deutlich teurer werden. Besonders hart könnte es dabei die Nintendo Switch treffen.
Ob sich die Preise für Konsolenspiele und Hardware aber tatsächlich erhöhen werden, ist noch nicht ganz sicher. Man müsste dabei nämlich eine Reihe von verschiedenen Faktoren beachten. Ein Großteil der Spiele wie z.B. von EA werden in den USA entwickelt. Solange die Disks dann auch dort gepresst werden sollte, dies kein Problem darstellen. Wie das bei Europäischen oder Spielen aus dem Asiatischen Raum aussieht, lässt sich jetzt noch nicht sicher sagen.
Noch steht nicht fest, ob es wirklich dazu kommen wird, da noch nichts unterschrieben ist. Nichtsdestotrotz bereitet sich die Entertainment Software Association kurz ESA auf das schlimmstmögliche Szenario vor. Aktuell versucht man dort einen Plan für den bestmöglichen Ausgang aus dieser Misere zu entwickeln. Steigende Kosten könnten nämlich nicht nur auf unsere Nachbarn in Übersee entfallen. Es könnte ebenfalls zu einer Verteilung der Kosten auf alle Länder kommen. So oder so sind dies aber schlechte Nachrichten und wir hoffen, dass es erst gar nicht dazu kommt. Konsolenspiele kosten sowieso meistens schon mehr als die PC-Versionen.
Was denkt ihr, wie sich das Ganze entwickeln wird?